Führer auf der Steyrtalbahn und im Ennsthale 1889

35 Viertelstunde die „Hirschzunge", eine steil abfallende, sich stets verschmälernde Wiese, noch ein Stück weiter ziemlich nahe am südwestlichen Abfall kommt man zum „Windloch", einem natürlichen Felsenthor, das im Volksmunde als Endpunkt eines unterirdischen Ganges betrachtet wurde. Dem Rücken des Dambergs von der Warte in nordöstlicher Richtung folgend, zweigt nach UJ1gefähr 1 /~ Stunde ein bezeichneter Weg links in das Kleinraming-thal ab. Von Klein- raming aus Rückweg nach Steyr (Tour 4) in l1/2 Stunden. Auf den Kürnberg (Tour 4) 1 1/2 Stunden oder dem Bach aufwärts folgend nach Neustift (3 Stunden). Tonr 10. Sand-Dambach-Ober-Laussa, drei Stundon, mit Bahnbenützung bis Sand 2 Stunden. Sand ist ein vielbesuchtes Gasthaus mit bedeutenden Räumlichkeiten und ausgedehntem Gastgarten, 1 Stunde Enns aufwärts an der Mündung des Dambach- thales. Die Haltestelle der Rudolfbahn ist zehn Minuten entfernt am linken Ennsufer. Von Steyr führen an beiden Ufern Strassen nach Sand, die am rechten Ufer heisst Eisenstrasse, da sich auf der- selben vor Schiffbarmachung der Enns cler Eisenhandel und Erztransport von Eisenerz - Hieflau ausschliess- lich bewegte. Der markierte Weg zweigt bei der Neubrücke rechts ab, führt am Gasthaus Forsthub ( 1/4 Stunde) vorüber, zum Theil der Strasse, zum Theil Fusswegen folgend. Sand ist Knotenpunkt der Touren 8, 9, 10 und 11. Der Besuch des Dambachthales ist empfehlens- wert; dasselbe zieht von Sand südöstlich in einer Länge von etwa 1 1/2 Stunden und läuft in ein Gewirr 3•

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