Steyrer Tagebuch Nummer 11, April 1983

*liebe ..... Wi r an EUCH st a tt Liebe Tagebüchl er Tt19ejiclller I * " ... Ei ne gute Mannschaft , - Der einzig echte Alter– native , - mit IHM den Aufschwung schaffen oder si – chern , - Sicherheit , - Zuversicht , - Vorwärts und nicht zurück , - In drei Wochen geht ' s um ... Verhält – nisse ... " Wie al l e Ös ter reicher haben auch die Leser des STEY– RER TAGEBUCH die Wahl . Die oben angeführten Phrasen und Kürzel , die uns nun schon seit Wochen überrei – zen , sind e ine einzige Umweltverschmutzung . Deshalb haben wir uns bemüht , Informationen und Kommentare zu bestimmten Fragen der Wahlzeit zu bekommen . Damit hoffen wir Ihre Entscheidung in einer Woche er– l eichtert zu haben . Immer wieder wol l en Leute außerhalb von Steyr ihr "Zentralorgan " . Es besteht die Möglichkeit des ABO ' s bei Vorauszahlung auf Kto . Nr : 300 7127 Volksbank Steyr in der Höhe von S 20 .- pro Nummer (incl . Porto) . Wir suchen noch Handverkäufer , die unsere Zeitung in den Randgemeinden von Steyr unter die Leut bringen . Interessenten bei der Redaktion melden . DANKE ! Ps : Wir wollen die KPÖ nicht totschweigen , nicht ein– mal der Steyrer Zeitung ge lingt das . Es war schon ein "Pr emierengefühl"(auch ohne Essen) offiziell zu einer Pressekonferenz geladen zu sein , gesche– hen beim Besuch des KPÖ Spitzenkandidaten Muhri in Steyr . De r Termin lag jedoch schon nach Redak - tionsschluß für Nr . 10 ! · her . F" derung demokrat,sc t ) . Verein zur or (§ 25 Mediengese z . Offenlegung Medienarbeit 74 4400 Steyr EBUCH, Postfach 1 , . Anschrift: STEYRER TAG k Fa Ennsthaler, 0ntter- .. Resthof Schloßpar · · . Tabor-Land , 1 rt . b· Trafik Zwischenbruck~, h s" 'auchhandlung Stemer, ve r1e • . im w ,rts au , Welt Laden Ch1ttagong, " 1 Trafi~ Foru~ und an den Schu en . . 1 h . Josef H1rner Hersteller: Nova-Druck, Ternberg, n .. Leser schreiben: ~~------::----:.-~---::----::---::=---::----- ___.. Worum ist es gegangen? rz,., ~/,r,·4., "~ Bq j,., /vr.'7o) Ursprünglich um die Abschaffung eines aus der Monarchie stammenden Privilegs , demgemäß ein Beamter umso mehr verdiente , je näher seine Dienststelle dem Hof des Kaisers war . In der Repub l ik s chaut das dann so aus , daß ein Beam– ter i n einem Ministerium (Zentralstel l e) mehr ve r di ent a ls ein Beamter mit gleiche r Ausbil – dung und gl eicher Verwendung in einer unter– geor dneten Dienststel l e . Diese alte Ungerech– tigkeit wurde in den veragngenen Jahren suk– zess i ve abgebaut , zunächst in der Justiz (s . den dies bezügl ichen Streik der Richter vor ei nigen J ahre n ) und dann auch in der a l lge– meinen Ve r wa l tung . JETZT geht es darum , daß ein Akademiker i m Unterrichtsdienst in seiner Lebensverdienst – summe an das herankommen soll , was ein Akde– miker in der al l gemeinen Verwa l tung verdient . Bundeskanzler Kreisky hat vor ca . 3 Jahren diese Angleichung grundsätzlich zugesagt . So geht es jetzt eigentlich nur mehr darum , die Durchführung dieser prinzipiellen Zusage in einer Etappenlösung zu realisieren . Dabei ma~h(t)en höhere Beamte , a l len voran Staats– sekretär Löschnak , Schwierigkeiten . Und das lassen sich die Lehrer nicht f 1 ge a len

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