Kritische Anmerkungen zum Historisch-topographischen Handbuch der Wehranlagen und Herrensitze OÖ

74 8 OG Franking A/8/1 Franking (Schlossberg, Holzöster, Oberfranking) A/8/1 Franking: Die Erdsubstruktion der Burg Franking befindet sich auf einer von Wald bedeckten Rückfallkuppe, nahe dem Holzösterer-See, O. und KG. Holzöster. 1150 Vlricus et Leopoldus filius eius de Frenchelingen; 1503 Jörg Fraunperger zu Fränkhing. Quellen: oöUB I/224; oöLA, Schl.A., Hs 44, fol. 80. Lit.: Wittensberger, Kurzgefaßte Geschichte der Frankinger, Br. Hmkde, H. 3, S. 52. Lage: 13,6 v.u., 10,0 v.li.u. (45). (Originaler Datensatz von N. Grabherr). A. Die hausbergartige Substruktion der Burg Franking befindet sich auf der Rückfallkuppe oberhalb des Holzöstersees. Der Burgstall besteht aus einem erhöhten Mittelwerk (Plateau von etwa 12 x 15 m), das von einem kleinen und einem größeren Graben (Breite 11,5 m, Tiefe 3 m) umgeben ist. Die in dieser Gegend einzigartige Wehranlage sollte unter Denkmalschutz gestellt werden, bevor sie durch forstwirtschaftliche und sonstige Maßnahmen für immer zerstört wird. B. KRIECHBAUM 1932, Nr. 257 + 258, 179f. SCHIFFMANN 1935a, 502 GRÜLL 1964, Nr. 27, 175 und Nr. 50, 177 NEWEKLOWSKY 1965, Nr. 70, 21 REITINGER 1968, 99 POLLAK 1992, Nr. 75, 244 DEHIO 2020, 345 C. Planskizzen von Josef Wührer und Hugo v. Preen (1912) D. 40315 KG Holzöster, GST-NR 88/3, 190/1, 93 E. X -31936, Y 324732 F. Burgstall / Hausberg / Erdwerk

RkJQdWJsaXNoZXIy MjQ4MjI2