Kritische Anmerkungen zum Historisch-topographischen Handbuch der Wehranlagen und Herrensitze OÖ

270 17 OG Schönau im Mühlkreis C/17/1 Prandegg (Prandeck) C/17/1 Prandegg: Die Ruine der Burg besitzt eine ausgesprochene Kammlage zwischen dem Tal der Waldaist und dem Tal des Prandeggerbaches, KG. Prandegg. 1298 Vlrich von Kapell bzw. 1287 Ruger Pranter zu Prandegg. Quelle: Grüll, Mühlviertel, S. 81. Lit.: Götting/Grüll, S, 148; Sekker, S. 210; Grabherr, Burgen, S. 238; Rosner, Ruinen i. Oö., S. 15. Lage: 17,9 v.o., 12,3 v.li.o. (34). (Originaler Datensatz von N. Grabherr). A. Die vorzüglich sanierte Burgruine steht unter Denkmalschutz. B. SCHIFFMANN 1935a, 133 GÖTTING 1967, 148ff. REITINGER 1968, 389 DEHIO 2003, 839ff. C. HAGER 1667, 109 VISCHER 1674, 138 Vermessungsplan der Oö. Landesbaudirektion D. 41216 KG Prandegg, GST-NR .53; Prandegg 1 E. X 98753, Y 364939 F. Burgruine C/17/2 Nesselstein C/17/2 Nesselstein: Name einer abgekommenen Burg, gelegen bei der O. Straß, KG. Schönau. 1442 Jörg Gresl hat zu Lehen ain purkchstal genant der Nesslstain mit seiner zugehorung, gelegen in Schönawer pharr. Quelle: oöLA, NE (Xerox), Hs 287. Lage: 16,8 v.o., 9,5 v.r.o. (34). (Originaler Datensatz von N. Grabherr). A. Die Lagestelle des Burgstalles Nesselstein befindet sich in der MG Unterweißenbach und wird dort behandelt. B. C. D. E. F. → MG Unterweißenbach C/17/3 Roteneck C/17/3 Roteneck: Sitz zu Roteneck, O. Straß, KG. Schönau, wahrscheinlich ident mit dem Bh. Rothenecker (gemauerter Stock). 1359 V.4. Chunrat der Tanpekch gesessen dacz der Rotenekk. Quelle: oöUB VII/646. Lage: 20,0 v.o., 11,6 v.r.o. (34). (Originaler Datensatz von N. Grabherr). A. Der Sitz soll mit dem bäuerlichen Anwesen vulgo Rotheneder bei Schönau (Rottenedt) zu identifizieren sein. Der gemauerte Stock ist äußerlich nicht erkennbar (KG Schönau im Mühlkreis, Straß 18).

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