Kritische Anmerkungen zum Historisch-topographischen Handbuch der Wehranlagen und Herrensitze OÖ

153 A. Der Text wird sowohl die korrekte Orts- wie auch Katastralgemeinde angeführt, aus unerfindlichen Gründen scheint der Eintrag A/36/3 aber in der OG St. Pantaleon auf. B. C. D. E. F. → A/11/3 A/36/4 Weng A/36/4 Weng: Der Sitz zu Weng (alter Name für St. Pantaleon) in der O. und KG. St. Pantaleon nicht lok. 1253 Otto de Wenge; 1473 Hanns Wenger zu Weng. Quellen: Haunsberger Urbar und Bruderschaftsbücher von St. Georgen, im Dechantshof zu St. Georgen (Land Salzburg). Lit.: Behr, Reisen durch Oö., Heimatland Jg. 1926, S. 211. Lage: 2,1 v.u., 9,1 v.li.u. (45). (Originaler Datensatz von N. Grabherr). A. Grabherrs Meinung, wonach Weng ein alter Name für St. Pantaleon gewesen sei, findet in der landeskundlichen Literatur (wie etwa im DEHIO) keine Bestätigung. Der urkundlich genannte Sitz dürfte daher eher in der Ortschaft Weng im Innkreis (VB Braunau) oder in der Salzburger Ortschaft Weng zu lokalisieren sein (OG Köstendorf, VB Salzburg-Umgebung). B. NEWEKLOWSKY 1973b, 154 DEHIO 2020, 930ff. C. D. E. X -11434, Y 344134 (Weng im Innkreis) X -11741, Y 310766 (Weng, OG Köstendorf) F. Nicht lokalisierter Adelssitz / Burgstelle / Wehranlage

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