Die mittelalterlichen Stiftsurbare des Erzherzogtums Österreich ob der Enns III

86 Augustiiier-Chorlierreustift St. Florian. Ihr Inhalt gliedert sich folgendermaßen: .. .. 1. Curiae decimales [Fol. Ib—2b]. 2. Curiae examinum [Fol. 3a—4b]. 3. Officium prelature inter Ampnes [Fol. 5a—12a]. 4. Servicium cervisie [Fol. 12b—13b]. '. 5. Scheflehen [Fol. 13b-14a]. 6. Servicium ville [Fol. 14a—15b]. 7. Census de deeimis et agris [Fol. 15b—17a]. 8. Bona per Stephanum prepositum comparata [Fol. 17a—19a]. Bona per Jodocum prepositum comparata [Fol. 19 b —20a]. Bona per Casparum prepositum comparata [Fol. 20b—21b]. 9. Redditus prelature in Traungau [Fol. 22a—24b]. 10. Servicium den. in Traungau et Hausruck [Fol. 24b—25b]. 11. Servicium in Windberg [Fol. 26a—27 b]. 12. Servicium den. in Windberg [Fol. 28a—29b]. Ins civile ad s. Petrum [Fol. 29b—30a]. Fol. 30b leer. 13. Servicium annone in Riedmark [Fol. 31a—35b]. 14. Servicium pap. et fab. [Fol. 36a—37a]. 15. Servicium den. [Fol. 37 b—41a]. 16. Locaciones decimarum maiorum inter Ampnes [Pol. 41 b—47a]. 17. Locaciones decimarum trans Danubium [Fol. 47 b—51a]. 18. Redditus officii custodie [Fol. 51b—60a]. 19. Redditus officiii infirmarie [Fol. 60b—72b]. 20. Redditus ofticii camere [Fol. 73a—76b]. Fol. 77 a. 21. Rechnungen [Fol. 77 b—94b]. Die Handschriften C D E sind keine eigentlichen Urbare, sondern Rechnungsbücher, die die einzelnen Besitzungen nur zu dem Zwecke ver zeichnen, um unter jedem Posten den tatsächlichen Eingang der Dienste sei es in ihrer Gänze oder in Teilbeträgen anmerken zu können. Das ist auch bei einem Teile der eingetragenen Güter geschehen. Register C D enthalten bloß die Einkünfte des Propsteiamtes, E auch die der kleineren Stiftsoffizien, nicht aber die des Cellerarius, der offenbar selbständig verrechnete. Der Charakter von Rechnungsbüchern tritt auch noch dadurch her vor, daß jedes der drei Register einen Anhang mit Einnahmen und Aus gaben des Propsteiamtes enthält, der folgende Rubriken^ aufweist: ^ Auf ein verlorenes Ttegistev weist eine Handhemerlcung Fol. Ga. ^ Sperrdruck deutet a7i, daß sie Text aufimlsen. Teilweise (aus dem Register von 1404) ahgedrucM hei A. Czerny, Zwei Aktenstücke zur Kulturgeschichte Oberösterreichs im 14. Jahrh. (39. Jahresber. des Museums Francisco-CaroUmcm in Linz), Lmz 1881, S.2G-30.

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