Die mittelalterlichen Stiftsurbare des Erzherzogtums Österreich ob der Enns II

Benediktinerabtei Kremsrallnster. 87 Der Inhalt des Urbars ist folgender: 1. Amt Leubmpach [Fol. 2a—9a]. Fol. 9b und 10a leer. 2. Amt Derbmdorif [Fol. 10b—15a]. Fol. 15b leer. 3. Das Oberamt [Fol. 16a—20a]. Fol. 20b, 21a leer. 4. Das Nideramt [Fol. 21b—25b]. Fol. 26b, 27 und 28a leer. Fol. 26a das Summarium der vier Ämter zu Weißkircben. 5. Amt Ekcbenperg [Fol. 28b—32a]. Fol. 32b und 33a leer. 6. Amt Franbofen [Fol. 33b-43b]. Fol. 44 und 45a leer. 7. Amt Eberstaczell [Fol. 45b—53a]. Fol. 53b, 54, 55 leer. 8. Amt Teuerwang [Fol. 56a—57b]. Fol.58a leer. 9. Amt Petenbacb [Fol. 58b—65a]. Fol. 65b leer. 10. Amt Viecbtwang [Fol. 66a—71b]. Fol. 72a leer. 11. Amt Bucbkircben [Fol. 72b—84b]. Fol. 85a leer. 12. Amt Burgstall [Fol. 85b—90a]. Fol. 90b und 91a leer. 13. Käsedienst im Garstental [Fol.91 b—92a]. Fol.92b,93,94 leer. 14. Amt Lindenberg [Fol. 95a—102b]. Fol. 103a leer. 15. Amt Stadelbof [Fol. 104a-109b]. Fol. 103b Korrektur, Fol. 110 leer. 16. Amt Sipbacbzell [Fol. lila—122a]. Fol. 122b leer. 17. Amt Weinberg [Fol. 123a—127a]. Fol 127b und 128a leer. 18. Amt Au [Fol. 128b-131b]. Fol. 132a leer. 19. Amt Zebentbof [Fol. 132b—I34a]. 20. Amt Fiseben [Fol. 134b—139b]. Fol. 140 leer. Urbar D (ohne Signatur). Pergamentbandsebrift von 1467 [Fol. laa]. Fol. a cap.+172 Blätter 28-8 X 21-5 cm. Holzdeckel mit einfach gepreßtem roten Lederüberzug, Buckeln, Eckbescbläge und Schließen. Die nicht foliierten Blätter 1—3 enthalten die Inhaltsangabe des Codex (Tabula operis sequentis), worauf das Urbar auf 165 von erster Hand in der Mitte des oberen Bandes rot foliierten Blättern folgt. Die Handschrift ist durchaus von erster Hand deutlich und sauber geschrieben, nur die letzten Blätter sind von einer späteren Hand (1499) ausgefüllt. Zwischen Fol. 65 und 66 ein nicht foliiertes halbes Blatt ein geheftet. Die Handschrift weist ein schwarzes Linienschema auf. Die Linien abstände betragen 6 mm. Die Ränder sind oben über 3, unten über 5cm, die Kolumnen, deren aufjeder Seite zwei sind, nicht ganz 7cm breit. Zwischen den Kolumnen beträgt der Raum 1-5 cm. Kustoden, von denen infolge des Beschneidens allerdings nur mehr Spuren vorhanden sind, bezeichnen die Lagen. Deren sind 21 zu 8 Blätter und voran geht eine Lage zu 4 Blätter, wovon jedoch das letzte Blatt nur ein Streifen ist. Die Schrift ist im allgemeinen schmucklos, nur die großen Buch staben sind zumeist rot punktiert und die Überschriften der Ämter und Ortschaften rot unterstrichen.

RkJQdWJsaXNoZXIy MjQ4MjI2