Die mittelalterlichen Stiftsurbare des Erzherzogtums Österreich ob der Enns I

Benediktinerabtei Mondsee. 195 2. Regelung des Rechtsverhältnisses zwischen Mondsee und Vogtei Wartenburg in Sachen der Stiftsuntertanen [Fol. 82a—82b]. 3. Vogtrecht des Stiftes zu Uttendorf von Gütern um Munderfing [Fol. 83 a]. 4. Wasser- und Fischereistreitigkeiten [Fol. 83 b—84 a]. 5. Streitsache wegen des Gutes und der Fischerei am Gries [Fol. 84 b—85 a]. 6. Taiding in der Herrschaft Wildeneck [Fol. 86 b—87 a]. 7. Privilegienabschriften und Übersetzungen von Urkunden [Fol. 88 b]. 8. Fischereistreitigkeiten [Fol. 89 a—89 b]. 9. Streitigkeiten wegen des Gutes „am Weg“ und eines Hauses in St. Wolfgang [Fol. 89 b—90 a]. Das Chron. Lun. erwähnt ein unter Abt Trenbeck (1415—1420) an¬ gelegtes „Urbarium, vulgo über flavus appellatus, quo monasterii iura, advocatorum consilia, iudicum sententiae in colonos nostros latae continentur“. Dieses Urbar ist zweifellos mit dem vom Jahre 1416 identisch, wenngleich der Ausdruck über flavus auf ein zweites Exemplar zu deuten scheint. Der Zehent ist im Urbar nicht getrennt zusammengestellt, sondern im Zusammenhänge mit den Gütern in den einzelnen Ämtern angegeben. 13*

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