AUS DEN WERKEN UND BEREICHEN: ARBEITSPLATZREPORTAGE Die Dame am Büffel Kollegin Schwarz in ihrem Reich, im H-Bau-Buffet. Schnelles und präzises Kopfrechnen ist Grundbe dingung bei einem Job, wie ihn Kollegin Friederi ke Schwarz hat. Als klei ne Draufgabe kommt noch, daß sie es verste hen muß, mit den Leuten umzugehen. Denn täglich kommen ein paar hundert Kolleginnen und Kollegen zu ihr: Sie ist die Dame am Büffet im HBau mit einem Tagesumsatz von 9.000 — 10.000 Schilling. Das bedeutet im Detail: 700 bis 1000 Stück Kleingebäck, ein paar Kilo Wurst (5 Sor ten vakuumverpackt), Käse, Senf, PfefferonI und Gurkerl (beide in luftdichten Säck chen), Zuckerl, Kaugummi, Schokolade, Wafferl, Ziga retten, Taschentücher, Zün der, Fleisch- und Fischkon serven, Bier, Milch, Krapfen, Strudel und andere Mehl speisen verkauft Kollegin Schwarz Tag für Tag an die Kollegenschaft. Klar, daß sie alle Preise — trotz laufender Preisveränderun gen — im Kopf haben muß und ebenso klar, daß sie sehr flink sein muß: Die Kol legen haben es gar nicht gern, wenn sie lange warten müssen, denn zu den Stoß zeiten bilden sich lange Schlangen. Besonders wenn gerade ein »Großabnehmer« dran ist, der für eine ganze Schar von Kollegen die Jau se holt. Aber flink wie sie ist, wird Kollegin Schwarz auch mit diesen Problemen fertig, im Nu hat sich die längste Schlange aufgelöst — bis die nächste kommt. Auch zu Flause muß Kolle gin Schwarz immer auf Trab sein: Es ist keine Kleinigkeit, ihre 5 Männer (das ist kein Druckfehler, sie hat einen Gatten und 4 Söhne) — mit Speise und Trank zu versor gen. Da kann — so meint man — für Flobbies kein Platz mehr sein. Irrtum: Kol legin Schwarz wandert gerne in den Bergen, die sind ja bei ihr in Losenstein vor der Flaustür. Und sie liebt Blu men. Schon zweimal hat sie beim Blumen-Fensterschmuckwettbewerb den er sten Preis errungen ... Kein Telefonapparat ohne Notrufnummer! Auf einen Blick... Wer im Ernstfall lange nach der richtigen Notrufnummer suchen muß, der verliert wichtige Zeit, in der ein Le ben gerettet oder größerer Sachschaden verhindert wer den kann. Ein Pickerl mit den Notrufnummern gehört deshalb auf jeden Telefonap parat. Erhältlich ist das Pickerl bei der Betriebsfeuer wehr im Flauptwerk. Für alle, die sich einen sol chen Aufkleber nicht auf kurzem Weg besorgen kön nen: das grüne Feld aus schneiden und mit Tixo am Telefonapparat anbringen. (Das können Sie auch bei Ih rem Privatanschluß machen.) Unfall 144 Feuer 122 PFLÜGERWELTMEISTERSCHAFTEN Haltet unserer WM-Crew die Daumen! In Wexford (Republik Irland) finden heuer die PflügerWeltmeisterschaften statt. Österreich schickt dazu Leo pold Suser aus Niederöster reich und Josef Unger aus dem Burgenland. Betreut werden die Jungbauern, die traditionell auch heuer wie der mit unseren SteyrTraktoren in den Wettbe werb gehen, von Ing. Leo pold Parrer von der Land wirtschaftskammer und unAuf irischer Scholle vielleicht zu Titelehren: Betreuer Ing. Parrer, Pflüger Suser und Kröpl vor dem WMTraktor mit dem streng genormten Pflug. serem erfahrenen Franz Kröpl aus dem Nibelungen werk, der seit 1976 beim Meisterschaftspflügen mit macht. Die Kandidaten haben fleißig trainiert, unsere Traktoren sind Spitzenklasse, die Be-" treuer haben x-fache WMErfahrung, mit ein bißchen Glück müßte es auch heuer wieder Medaillen für Oster reich geben.
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