Aktuell im Betrieb - Heft 3/1985

lje Seite des Herausaebers Liebe Leserinnen, liebe Leser! In den Jahren seit 1976 war immer mehr von der Krise und Rezession die Rede als von Wachstum und Fortschritt. »Trotz erschwerter Außenhandelsbeziehungen und der angespannten allgemeinen Wirtschaftslage ist es SteyrDaimler-Puch, dem größten inländischen Privatunternehmen, gelungen, die führende Position innerhalb der Industrie Österreichs auszubauen«, so stellte einer der führenden österreichischen Wirtschaftsjournalisten kürzlich fest, als er Steyr-Daimler-Puch mit anderen inländischen Unternehmungen verglich. Die weltweit anerkannte Qualität unserer Produkte ermöglichte es unserem Konzern, in den Jahren 197ö bis 1981 ein Umsatzwachstum von 62 Prozent zu erreichen. Berücksichtigt man die Inflationsrate der Weltmarktpreise in diesem Zeitraum, so bleibt ein bereinigtes Umsatzwachstum von 46 Prozent für unseren Konzern bestehen. Der Durchschnitt der österreichischen Industrieunternehmen konnte in diesen· Jahren dagegen nur 33 Prozent Steigerung erzielen. Eine Kennzahl für die internationale Konkurrenzfähigkeit eines Unternehmens ist die Exportquote - der Anteil der Exporte am Gesamtumsatz des Betriebes. Während Österreichs Industrie in den genannten Jahren diese Kennziffer um fünf Prozent auf 42 Prozent steigern konnte, gelang Steyr-Daimler-Puch die Steigerung auf 70 Prozent des Gesamtumsatzes. Selbstfinanzierungskraft ist der wichtigste Faktor, der die wirtschaftliche Lage einer Firma signalisiert: Deckung der Sachinvestitionen durch »Cash-Flow« nennen es die Experten. Selbstfinanzierungskraft gibt Auskunft über die erwirtschafteten Beträge, die für eine langfristige Veranlagung zur Verfügung stehen. Mit 129 Prozent liegt Steyr-Daimler-Puch mehr als doppelt so gut im Rennen als der Durchschnitt der österreichischen Industrieunternehmen, die im Beobachtungszeitraum nur 64 Prozent erreichen konnten. Dennoch ist der kritische Einwand gerechtfertigt, warum trotz dieser vorbildlichen Werte unsere Lage nicht besser ist. Leider war es nämlich im abgelaufenen Geschäftsjahr nicht möglich, ALLE unsere Produkte im geplanten Ausmaß abzusetzen. Deshalb werden wir weiter alle Anstrengungen unternehmen müssen, die für unser Unternehmen sinnvolle und notwendige Produktpalette zu erreichen. 5/83 lnhah 4 WARUM ROBOTER? 7 REISEN - MIT VERS ICHERUNGSSCHUTZ 8 INTERVIEW MIT SOZIALMINISTER DALLING ER 10 WÄLZLAGER-SEMINAR IN BUDAPEST 12 PUCH »G«: ERFOLG IN GENF 13 WERKSUMSTELLUNG IN GRAZ-THONDORF 14 DIE »NUMMER EINS«: DER NEUE FIAT UNO 16 EIN JUWEL UNTER DEN AUTOS: LANCIA PRISMA alduell jm betrjeb MONA TS MAGAZ IN FÜR DIE MITARBEITER DER STEYR-DAIMLER-PUCH AG. Med1eninhnber. Herausqeber, Verleger und Redaktion Steyr-Daimler Puch AG , A 1010 Wren, Karntner Rrny / Ein,eipre,s. oS 10, !Fur Mrtarbe11er der SDP AG wird dieser Betrag von der Kon,crnleilung subvent1onier1 1 Für den Inhalt verantwortlich. Dr. Achim Weber Gesamtredakt,on Dr. Andreas Ze,ner Berichte aus Steyr. Franz Baumann Gosamthor~tollung · Druckerer Gerstmayer. 1120 Wien, Schonbrunner Straße 215 Tel. : 0222/83 64 12-0· verband Dsterreltlllstller Zeltunasherausueber and zeuuoasverleuer lallaue kootrolllert Normalprlllaou VerDHenllltllt Im BlNDBUCB DER PRESSB 3

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