Tätigkeitsbericht 1991-1995 des Arbeiterbetriebsrats

m BRICHT DES RBEITEfjIBETRIEBSRATES DER STEYR-DAIMLER-PUCH AG

In Trauer gedenken wir unserer Kollegen die in der abgelaufenen Funktionsperiode durch Tod aus unseren Reihen geschieden sind WIR WERDEN IN IHREM SINNE WEITERARBEITEN Verleger und Herausgeber: Arbeiterbetriebsrat der Steyr-Daimler-Puch AG. Redaktion: Leopold Tatzreiter, beide Steyr. Schönauerstraße 5. Druck: Vereinsdruckerei Steyr GmbH.,4400 Steyr. Blumauergasse 30. Repros und Grafik: Ansicht - das Grafikstudio der Vereinsdruckerei Steyr Veriags- und Hersteiiungsort: Steyr- Biider: Steyr-Daimier-Puch AG, Rußkäfer

GEWERKSCHAFT METALL-BERGBAU-ENERGIE GMBE Gemeinsam die Zukunft bewältigen

Ich würde Ihnen im Rahmen dieses Vorwortes gerne von erreichten Umsatzzielen und satten Gewinnen berichten, anstatt von wirtschaftlichen Einbrüchen und Krisenbe wältigung sprechen zu müssen. Leider aber waren die letzten Jahre gezeichnet vom Kampf gegen mehrere Fronten. Einer seits brachte die weltweite Kon junkturkrise insbesondere die Zulieferanten der Fahrzeug industrie in schlimme Bedräng nis. Unsere qualitativ hoch wertigen Produkte gerieten auf den immer härter umkämpften Absatzmärkten zunehmend unter enormen Preisdruck. Andererseits erwiesen sich innerbetrieblich die alten, noch immer gelebten Organisations strukturen als zu schwerfällig, um auf plötzliche MarktveränderLiebe Mitarbeiterinnen! Liebe Mitarbeiter! ungen schnell und flexibel, vor allem aber effizient, zu reagieren. So mußte die Unternehmens führung zu einschneidenden Maßnahmen greifen, um unsere Steyr Antriebstechnik ent sprechend den veränderten Erfordernissen neu zu gestalten. Innerbetrieblich zählen dazu v.a. die Planung und Einführung der Zellenfertigung, Typen- und Variantenreduktionen zur Ver ringerung der Logistikkosten sowie die Installierung des PPSSystems. Manche eingeleitete Anpassung wurde von den sich noch schneller veränderten Außen bedingungen überholt und mußte neu überdacht werden. In diesen, oft sehr belastenden Situationen war aber immer das Bemühen aller Mitarbeiter zu spüren, ihren ganzen Einsatz und ihr ganzes Können für unser Unternehmen zu geben. Trotz negativer Zeitungsberichte und einiger unverschuldeter Rückschläge wurde und wird unermüdlich an der wirtschaftlichen Genesung der Steyr Antriebstechnik ge arbeitet. So werden sich der für 1995 geplante Serienanlauf der KHD-Hinterachsen, die Ver lagerung von ZP-Gehäusen nach Steyr sowie der Ausbau be stehender Geschäftsbeziehun gen (Voith, Mercedes etc.) positiv auf den Umsatz auswirken. Leider werden sich die ein geleiteten Maßnahmen nicht in kurzfristigen Erfolgen nieder schlagen, sodaß unser aller Einsatz noch nicht so schnell durch Unternehmensgewinne gewürdigt wird. Es wird uns gelingen, die Steyr Antriebs technik wirtschaftlich wieder fest zu verankern und ich hoffe, Ihnen bereits im Rahmen des nächsten Tätigkeitsberichtes von unseren Unternehmenserfolgen berichten zu können.

Auftrag und Verpflichtung für schwierige Zeiten Durch die Restrukturierung und Maßnahmen der SAT im Standort Steyr kamen viele und manchmal dabei fast unüberwindbare Hürden auf die Belegschaft und den Betriebsrat zu. Schon der Beginn der SAT im Jahre 1990 veranlaßte die damaligen Geschäftsführungen ganze Produktionsbereiche zu verändern., So wurde ein Aus laufplan der Schmiede- und Gußfertigung festgelegt bzw. sollte bis 31. Dezerfiber 1992 abge schlossen sein. Dazu bedarf es;da kein Weg mehr vorbeiführte, einen geeigneten Sozialplan, der die finanziellen Sorgen und Nöte betroffener Kolleginnen und Kollegen entschärfen sollte. Leider blieb es nicht nur bei den ehemaligen Vorbetriebsbereichen, sondern dazu kamen noch der Werkzeugbau und die Galvanik. Bei der damals in Steyr tagenden Aufsichtsratssitzung meinten die Eigentümer und der Vorstand, daß die größten Probleme nach Abschluß der Investitionen und der Umstrukturierung ein wirtschaftlich stabiler und produktionstechnisch hervorragender Standort mit sicherer Zukunft sein wird. Die Belegschaftszahlen wurden in diesen vier Jahren um mehr als 50% reduziert und die Probleme sind nicht weniger, sondern aggressiver geworden. Anlaß dazu ist, daß in den letzten beiden Geschäftsjahren der Umsatz der SAT bei knapp 900 Millionen Schilling zum Liegen gekommen ist. Dies wiederum führt dazu, daß der neu ausgerichtete Betrieb mit seinen Produktionsanlagen derart schlechte Erträge erwirtschaftet und dabei keine potentielle Sicherheit erreicht. Arbeitszeit und Betriebsurlaub Es ist schon zur Selbstver ständlichkeit geworden, daß die Zwickeltagsregelung in unserer Arbeitszeit Bestand hat. Darüber hinaus konnten die kurzfristigen Beschäftigungsprobleme durch die Zwickeltagsregelung bzw. zu sätzlichen Tagen ausgeglichen werden. Dadurch, daß die Be schäftigungsabweichungen auch den Urlaub beeinflussen, haben sich die Betriebsräte in Über einstimmung mit der Belegschaft und der Firmenleitung beginnend mit dem Jahr 1992 für einen Betriebsurlaub entschlossen. Dies hat sich mittlerweile ein gespielt und ist auch nicht mehr wegzudenken. Arbeitsstiftung In einer sehr schwierigen Be schäftigungslage, nicht nur in unserem Betrieb, sondern auch darüber hinaus in anderen Betrieben in unserer Stadt, setzte ich mit Hilfe der Gewerkschaft meinen Gedanken einer Arbeits stiftung mehrerer Betriebe zu Papier. Anlaß dafür war, daß mehrere ehemalige Kolleginnen und Kollegen unseres Betriebes, aber auch darüber hinaus von anderen, nach Beendigung ihres Dienstverhältnisses, wohl den Sozialplan ausgeschöpft, aber hinterher keine Arbeit gefunden haben. Mittlerweile sind an die 380 Stiftungsteilnehmer mehrerer Betriebe in diese Möglichkeit eingetreten. Diese Stiftung hat nationales und internationales Ansehen und wird als das beste Modell der Stiftungen auch über das Arbeitsmarktservice herge zeigt. Zellenfertigung Weil die betrieblich-wirtschaftlichen und auftragsmäßigen Schwierig keiten kein Ende nahmen, ver suchte man seit Frühsommer 1994 mit Hilfe von Beratern eine Neuorganisation der betrieblichen Produktionsabläufe. Dieses trägt den Titel „Zellen- oder Insel fertigung" und soll dazu beitragen, so der Vorstand, daß die Verluste In Kürze minimiert werden könnten. Dem widerspricht zwar nicht grundsätzlich die Logik, aber die auftragsmäßige Ausstattung der Umsätze für eine höhergradige Beschäftigung und damit eine sinnvolle wirtschaftliche Nutzung aller Anlagen. «.IM > t"«-* Gerade deshalb, liebe Kolleginnen und Kollegen, wollen wir uns als Betriebsräte auch in Zukunft den nicht leichter und einfacher werdenden Problemen stellen. Ich möchte mich gerade hier in diesem Zusammenhang bei Ihnen, werte Kolleginnen und Kollegen für Ihre Solidarität und Ihr Vertrauen, vor allem aber der aktiven Mit wirkung bedanken. Nützen wir die Chance, gehen wir gemeinsam und unermüdlich an die Schwierigkeiten, wenn auch notwendig mit Kampfbereitschaft heran, um die Fragen der Ent lohnungsformen, aber vor allem um die Standortsicherung positiv zu beeinflussen. Wünsche Ihnen, liebe Kolleginnen und Kollegen und uns gemeinsam für die Zukunft ein Herzliches GLÜCK AUF Ihr Betriebsratsvorsitzender Tatzreiter

Der Arbeiterbetriebsrat der Steyr-Antriebstechnik in Steyr in der Funktionsperiode 1991-1995 f D AI M LE R - PUCH AKTIEN OESELLSCHa't 'W V- 1l ,/ ' m Fraktion Sozialdemokratischer Gewerkschafter: [Tatzreiter Leopold Eder Johann Reichetzeder Reinhold Schneider Günter Kranawetter Walter Dantigraber Rudolf Weyand Johann Taurer Otto Zwirchmayr Hugo Lorz Wolfgang |(nicht am Foto) evl^ks^aftlicher Linksblock Bernegger Franz Pecksteiner Bruno Rückblickend können wir fest- wichtigsten Sozialleistungen Sicherung neuerlich kampfbereit, stellen, daß uns die Abwendung gelungen ist. Für die kommende Solidarität darf kein leeres Wort von Lohnkürzungsversuchen und Funktionsperiode sind wir für die werden, sondern verlangt die Beibehaltung unserer Besitzstands-und Einkommens- ständig der Erneuerung.

Die finanzielle Gebarung des Betriebsratsfonds Der vorliegende Bericht über Einnahmen und Ausgaben umfaßt den Zeitraum von 15.02.1991 bis 28.02.1995 Betriebsratsumlage S 5,770.777,30 EINNAHMEN Firmenzuschüsse für Zinsen für Einlagen u. Kinderweihnachtsaktion, Anleihen und Aktien Sommer- u. WinterUrlaubsaktion S 1,849.825,33 8 973.631,94 S 8,594.234,57 AUSGABEN Weihnachtsaktion für Kinder ürlaubsaktion f. Sommer u. Winter 8 1,615.947,49 8 604.199,30 Zuschüsse f. Kur- und Krankenhausaufenthaite, Brilien, Lernprämien S 1,556.039,59 Jubiläumsgeschenk für 25-35-46 DJ,sowie Austrittsgeschenk S 606.676,52 Geschäftsführung d. Betriebsrates Gewerkschaftl. Tätigkeit im Betrieb S 219.242,91 S 2,695.063,49 Sportveranstaitungen, Zuschüsse f. Abteilungsveranstaltungen S 1,011.974,14 Zeitungen, Bücher, Gesetze 8 93.138,38 Jede Organisation, jeder Verein und auch Betriebsratskörperschaft braucht finanzielie Grundlagen, um aktiv werden zu können. Die Grundiagen des Betriebsrats fonds, weiche die finanzielle Basis für unsere Aktivitäten darstellt, ist die gesetzlich festgelegte Betriebs ratsumlage. Die Aufgabenpolitik des Betriebs ratsfonds muß sich daher an die Einnahmen anpassen. Durch sorgfäitige Verwaitung des Be triebsratsfonds im Zeitraum von 15.02.1991 bis 28.02.1995 war es jedoch möglich, trotz Erweiterung des Unterstützungsreguiativs, die finanzieiie Basis unseres Be triebsratsfonds für die zukünftigen Aktivitäten sicherzustellen. Leopold Tatzreiter (Vorsitzender) 58,402.281,82 Günter Schneider (Kassier) Für die Kontrolie des Betriebs ratsfonds: Ernst Wimmer eh. Für die Revision der Kammer f. Arbeiter und Angesteiite Ober österreich: Wolfgang Urban eh.

Unterstützungsregulativ des Betriebsrates Unterstützung pro Dienstnehmer bei Kur und Erholung Unterstützung bei Todesfall eines Dienstnehmers Unterstützung bei einem tödlichen Arbeitsunfall S 500,- S 2.000,- S 10.000,- Krankenunterstützung 6 Wochen n.d. Lohnfortzahlung Krankenunterstützung 9 Wochen n.d. Lohnfortzahlung i Krankenunterstützung 12 Wochen n.d. Lohnfortzahlung Gesamtunterstützung pro Krankenstand S 350,- S 450,- SI.OOO,- "S 1.800,- I Weihnachtsspende an Präsenzdiener I Anerkennungsbeitrag für guten Lernerfolg !Stipendium für Hochschüler S 1.000,- 8 1.000,- S 1.500,- I Brille oder Kontaktlinsen 110% Selbstbehalt bei KH-Aufenthalt f. Familienangehörige Uubiläumsgaben: 25-Dienstjahre 35-Dienstjahre 40 und mehr Dienstjahre S 1.000, S ■1 Zinnteller -1 Kristallschale ■1 Kristallkrug Austrittsgeschenk bei Pensionierung Zuschuß für Sommer- und Winterurlaubsaktionen und verschiedene sportliche Veranstaltungen Heiratsspende der Gewerkschaft Metall-Bergbau-Energie Montag bis Freitag: Saunakarten Badekarten Berechtigungsscheine für Wurzeralm und HinterstoderBergbahnen Gutscheine für Gazelle und Sport Eybl Mautkarten f. alle Mautstraßen Österreichs ■1 Zinnteller S 300,- S 42,-/Stk. S 20,-/Stk. [darüber hinaus wird für die kommende Funktionsperiode auch ein Zuschuß für Zahnersatzkosten ab Mai 1995 in das Regulativ aufgenommen

Kantine blieb erhalten Als Kantinenreferent möchte ich einen kurzen Bericht über die abgeiaufene Funktionsperiode bringen. Seit 1. Jänner 1993 führt die Firma Tschiederer unsere Kantine. 30 Kolleginnen und Kollegen wurden von der Steyr Daimler Puch AG übernommen. Firma Tschiederer ist stets bemüht, sämtliche Betriebe, das sind SAT, SNF, SKF, SMG und Steyr Trucks mit ausgewählten Gerichten zu versorgen. In unserer Küche werden täglich ca. 800 Portionen frisch zubereitet. Auch das Salat-Buffet wird während der Sommermonate sehr gerne ange nommen. Wir als Kantinenreferenten der Betriebsratsorganisationen haben natürlich immer ein wachsames Auge auf Qualität und Preis! Ein Vorteil für unsere Kolleginnen und Kollegen ist die bargeldlose Abrechnung über EDV. Die Buffetpreise sind teilweise etwas hoch. Ais Vertreter im Kantinen ausschuß der SAT werde ich mich daher bemühen, daß unser Küchenchef die EU-Preise an uns Konsumenten weitergibt. Liebe Kolleginnen und Kollegen ich hoffe, daß diese Art von Sozialleistung in Zukunft noch mehr in Anspruch genommen wird, damit uns die Kantine weiter erhalten bleibt. In diesem Sinne auf weitere gute Zusammenarbeit mit der Firma Tschiederer und seinen Mit arbeitern. 507.000 Schilling für Verbesserungsvorschläge In den letzten zwei Jahren war ich als Vertreter des Arbeiterbe triebsrates in der Prämien kommission des betrieblichen Vorschlagswesens tätig. Dazu möchte ich auf einige Zahlen, vor allem aber auf die Bedeutung und die Möglichkeiten ganz besonders hinweisen. In der Zeit von 1992 bis 1994 wurden 316 Verbesserungsvorschläge eingereicht, wodurch das stolze Einsparungsvolumen von 2,632.500 Schilling erreicht werden konnte. Aus diesem Ergebnis wurden im gleichen Zeitraum Prämien für Einreicher der Verbesserungsvorschläge in Höhe von 506.700 Schilling ausbezahlt. Es ist manchmal kaum zu glauben, welch' gute Idee in dem einzelnen Mitarbeiter sich verbirgt, die einerseits dem Unternehmen gewaltige Ein sparungen bringt, aber darüber hinaus das ständige Mitdenken für wesentliche Verbesserungen auch in den Produktionsabläufen der Belegschaft widerspiegelt. Daher ist besonders in diesem Bereich die Mitarbeit des Betriebsrates so wichtig, weil er bei der Annahme der Vorschläge, sowie bei der Beurteilung die Prämie sehr wesentlich mit bestimmt. Dieser Überblick über das betriebliche Vorschlagswesen zeigt für beide Seiten, sowohl für den Dienstgeber, wie auch für den Dienstnehmer, daß sich gute Ideen immer lohnen. Ich möchte mich für die gute Zusammenarbeit in der Prämien kommission, sowie bei unserem Vorschlagsbeauftragten Herrn Auer, aber ganz besonders bei der ideenreichen Kollegenschaft herzlich bedanken. GLÜCKAUF Walter Kranawetter

fli n I!i ' Regierungschef in Steyr Bundeskanzler Dr. Franz Vranitzky besuchte im Jänner 1994 die SteyrAntriebstechnik und überzeugte sich selbst von der erfolgreichen Revitalisierung unserer Betriebsstätten. Dabei hatten die Firmenleitung, aber auch die Betriebsräte Gelegenheit ihre Probleme mit ihm ausführlich diskutieren zu können. Schwerpunkt war unter anderem für den Betriebsrat die hohe Arbeits losenzahl in Steyr. Bundes kanzler sagte uns bei öffent lichen, aber auch bei inter nationalen Auftragsbemühungen |seine ganz besondere Unter stützung im Sinne der Steyrer Bevölkerung zu. In den Bereichen Engineering und Technologie - Zentrum Steyr werden weltweit maßgeschneiderte Dienstleistungen für den gesamten Fahrzeug bereich durchgeführt. Diese Leistungen garantieren die anwendungsgerechte Entwicklung unserer eigenen Komponenten.

:/ . ••• >^i| iikii 1 r tÄ Sll! - Die Montagebänder und eine automatische jf ^ Aggregate-Lackieranlage bilden den AbsctilußjH,^ ■ ^ ■ unseres flexiblen Produktionsablaufes. Hohe"^; Professionalität, Erfahrung und Leistungsbereitschaft unserer Mitarbeiter sind Garantfür '%! eine wirtschaftliche und erfolgreiche Zusammenarbeit mit unseren Kunden. ',1% %i Pi' m !32Si' Steyr Verteiler- und Sondergetriebe sowie Traktortriebwerke, Hinterachsen und Präzisionsteile beweisen täglich weltweit ihre Qualität unter härtesten Einsatzbedingungen. J L SV Hochqualifizierte Mitarbeiter, ^ CNC- gesteuerte Fertigungsmaschinen und computerunterstützte Qualitätssicherungssysteme garantieren den hohen Qualitätsstandard unserer Produkte, um den Erfordernissen des Marktes zu entsprechen. M)

Speziell in Steyr bei den vielen Wohnungssuchenden ist es für uns von eminenter Wichtigkeit, auch die Gemeinnützigen Wohnungsgeseiischaft der Steyr Daimler Puch AG vorwiegend für unsere Wohnungssuchenden Werksangehörigen zu haben. Die Betriebsräte im Wohnungsausschuß, Eder Johann Ing. Spanring Dietmar Baumann Walter Oberreiter Helmut Brameshuber Josef Scheichl Johann aus den verschiedenen Betrieben der ehemaiigen Steyr-DaimlerPuch AG in Steyr sind in erster Linie bemüht, die Wohnungs wünsche unserer Kollegen-Innen zu erfüllen. In den vergangenen vier Jahren, die sich durch rege Bautätigkeit und Sanierungen seitens der GWG unter der Leitung von Hrn. Prok. Klaus Gstöttner und seinem Team auszeichnete, konnten wir Wohnen,das Grund bedürfnis der Menschen am 1. Dezember 1992, 38 Wohnungen mit einem Bau volumen von S 33,5 Mio. im SteyrWehrgraben/Josefstai den Mietern übergeben. Im Dezember 1993 erfolgte die Fertigsteilung der Sanierung Objekt Fabrikinsel mit 62 Wohnungen und einem Bau volumen von S 53 Mio. Der in der angeschlossenen ehemaligen Kraftstation der Österr. Waffen fabriksgesellschaft errichtete Kindergarten der Stadt Steyr rundet die gelungene Revltalislerung dieses großen Projektes hervorragend ab. Neben diesen Aktivitäten werden laufend Reparaturen am Altwohn hausbestand durchgeführt. Be sonders zu erwähnen sind die Sanierungen Werndlgasse 8 und 10 mit einem Aufwand von S 2 Mio., wobei speziell Dach, Außenfassade und Fenster, Stiegenhaus und die Elektroinstallatlonen zu erwähnen wären. Weiters wurde eine Fenster sanierung bei den Häusern Schiilerstraße 6, 8, 10, 12; Hafner straße 13; Gaswerkgasse 8, 10, 12; Wehrgrabengasse 35 und 37, sowie eine Fassadenrenovierung an dem Wohnblock Arbeiterstraße 2,4,6 und 8 durchgeführt. Im Bereich Neubau ist der Bauabschnitt „C" in Letten mit 18 Wohnungen und 18 Garagen mit einem Bauvoiumen von S 20,5 Mio., der im Herbst 1993 begonnen und am 16. Februar 1995 im Rahmen einer kleinen Feier den Mietern übergeben wurde,zu erwähnen. Der Bauabschnitt „0" in St. Valentin umfaßt 28 Woh nungen (Bauvolumen S 29 Mio.) der im Herbst 1994 begonnen wurde und wo man Mitte 1996 mit der Fertigsteilung rechnet. Ein weiteres großes Wohnprojekt mit 200 Wohneinheiten ist auf der Ennsleite - Jägerberg in Zu sammenarbeit mit der Gemeinde Steyr in den nächsten Jahren geplant. Es wurde ein Architektenwettbewerb Arb-BR -SAT Ang-BR -SAT Arb-BR -SNF Ang-BR -SNF Arb-BR -SKF Ang-BR -SKF (Einreichung bis Mitte 95) ausgeschrieben, um das Er scheinungsbild und die Wohnquaiität zu optimieren. Für diese Aniage wären geplant, Mietwohnungen mit 2-und 3-Raum von 45 bis 80 m^ Eigentumswohnungen mit 2-bis 4-Raum von 45 bis 90 m^ sowie Reihenhäuser auf Eigentumsbasis mit einer Wohnfläche zwischen 90 und 100 m2 bzw. 125 bis 130 m2. Mit dem Projekt „EnnsleiteJägerberg" seil 1996 begonnen werden und bis im Jahre 2002 abgeschlossen sein. Ich hoffe, mit diesem kurzen Bericht über die Aktivitäten der GWG und dem Wohnungs ausschuß einen kleinen Überblick gegeben zu haben und verbleibe mit einem herzlichen GLÜCKAUF Johann Eder

Wohnungszuweisung MC i P Gesamt |Wohnungsbestand per 31.12.1994 I I ea) Wohnbereich Steyr, St. Valentin, Letten 1.759 b)Wohnbereich Graz 470 c)Wohnbereich Wien 77 Stand der Wohnungs suchenden zum 31.12.1994 o E 3 :a3 cc E 3 (0 cc fAltbauwohnungen Werk Altbauwohnungen WAG Neubauwohnungen Kauf Reihenhäuser Münichholz & Ennsleite d) (U E E .c 0) 13 c :(C :(d c CC CC ■ 3 CM co 51 64 22 44 37 28 25 99 19 2.306 E (0 tn o Ui c 137 109 143 96 485

Urlaubszeit ist Familien-, Reise- und Erholungszeit Urlaub und Freizeit ist Er holungszeit und manchmal auch Flucht aus dem Alltagsstreß. Daher haben wir als Betriebsrat diese Aufgabe übernommen und bieten preisgünstige Sommer- und Winterurlaubswochen an. Einige Urlaubstage verbracht im Kreise der Familie und netten Kollegen, fördert die Gemeinschaft und schafft neue innere Werte, die es möglich machen, mit neuer Schaffenskraft und Ideen den Anforderungen des Berufslebens zu stellen. Wir sind stets bemüht, für unsere Kollegenschaft und ihren Familien eine Sommer- und Winter urlaubsaktion zusammen mit den Betriebsratskörperschaften der SNF, SKF und SMAG zu organisieren und gemeinsam durchzuführen. Durch Zuschüsse aus dem Betriebsratsfonds und seitens der Firmenleitung können wir attraktive, preiswerte Sommerund Winterurlaube anbieten. Sommer- und Winterürlaubsaktlon 604.199,30 m s®' X'taroWöie m Jesolo- Italien

Freizeitgestaltung mit Betriebssport Sport ist ein ausgezeichnetes Mittel, die Zeit außerhalb des Betriebes sinnvoll zu nutzen. Der Wert des Sportes als Ausgleich zum Berufs- und Alltagsstreß ist zweifellos unumstritten. Das Bedürfnis der Menschen sich durch Sport fit zu halten, wird immer größer. Immer mehr Sportanlagen werden notwendig, um der Nachfrage gerecht zu werden. Auch wir als Belegschaftsvertreter geben unseren Werksangehörigen im Rahmen unserer Möglich keiten, Gelegenheit Sport zu betreiben. Dabei legen wir Wert in Richtung Mannschaftssport. Die Teilnehmerzahlen in den letzten Jahren geben uns dabei Recht. Nach den verschiedenen Sportveranstaltungen wie Fußball Stockschießen (Sommer und Winter) Kegeln Fischen Eishockey gab es immer eine Siegerehrung mit einem gemütlichen Beisam mensein. Damit kam auch der gesellige Teil nicht zu kurz. Der Arbeiterbetriebsrat war in der abgelaufenen Funktionsperiode immer bestrebt, dem Betriebssport ein besonderes Augenmerk zu schenken und hat diesen auch mit erheblichen finanziellen Mitteln aus dem Betriebsratsfond unterstützt. Als zuständiger Referent für den Betriebssport bedanke ich mich bei allen Kolleginnen und Kollegen, die sich aktiv an unseren Sportveranstaltungen beteiligt haben und in fairen Wettkämpfen ihre Leistungen unter Beweis gestellt haben. Unser Ziel ist es, diese Aktivitäten fortzusetzen und wenn möglich auch noch auszubauen. GLÜCKAUF BR Weyand Johann ^ iiHfi" 4 i < \ m

Sicherheitstechnik J Unfälle verhindern Gesundheit schützen Arbeitsplätze menschenfreundlicher gestalten Schlagworte, die schon in früheren Zeiten ein grundsätzliches Thema der Sicherheitstechnik zur Un fallverhütung waren und weiterhin sind. Dem zugrunde liegt die rasch wachsende Entwicklung hin sichtlich der Sicherung von Maschinen und Anlagen, bei dem die Forderung einer ganz be sonderen Gestaltung auf men schengerechte Arbeltsplätze oberste Priorität hat. in der abgelaufenen Periode haben sich in der Steyr Daimler Puch AG aufgrund der Trennung zwischen MAN und SDP sehr viele Veränderungen ergeben. So wurde z.B. die Montage, die Gehäuse- und Zahnradfertigung vom Fahrzeugbau in die Fialle 5 und 7 übersiedelt. Ein Flochregallager mit dazugehörendem Wareneingang errichtet. Die Härterei zentralisiert und auf neue Technologien umgestellt. Ca. 1.3 Mio. wurden aufgewendet, um die neue SAT entstehen zu lassen. Im Zuge der Um strukturierungen wurden Hallen saniert, alte Maschinen überholt, renoviert und neue Anlagen gekauft. Bei allem wurde auf den neuesten Stand der Sicher heitstechnik großen Wert gelegt. Sanierung der Hallenböden in den Hallen 5, 6, 7, 11 und 20 Farbliche Gestaltung der Hallen (Ergonomie) Geschlossene Maschinen kreisläufe bei Dreh- und Ver zahnungsmaschinen Ind. Beladeeinrichtungen, BEAZ Unfallquellen wurden somit aus heutiger Sicht weitestgehend ausgeschaltet. Übrig bleiben jedoch noch einige unerledigte Forderungen, die im Zuge einer gewerbebehördlichen Betriebs anlagegenehmigung (März 1993) der SAT auferlegt wurden wie z.B. fehlende Absaugelnrlchtungen Halle 7 zu geringer Luftaustausch durch fehlende Fenster Im Sheetbereich der Härterei und div. brandschutztechnische Maßnahmen Wurde schon in früheren Jahren auf die schlechte wirtschaftliche Lage hingewiesen, so stellt sich die Frage, war sie schlechter als in der zu Ende gehenden Periode? Und doch ist unter Einwirkung des Betriebsrates und Zusammen arbeit mit den Institutionen wie Arbeitsinspektorat Linz,.AUVA, Sicherheitstechniker, Arbeits mediziner, Werksicherheitsdienst und damit verbunden die Brandverhütungsstelle Linz und besonders durch die Mithilfe der Belegschaft sehr vieles geschaffen worden. lEST i§

Erfüllte Forderungen des Betriebsrates Abgegrenzte Parkfläche für 2. Schicht wurde erledigt, darüber hinaus wurden auch die Fahrradständer über siedelt. Schaffung eines SozialAufenthaltsraumes in der Montage. Erstmals nach den Arbeitnehmerschutzbestim mungen, Trennung der Räumlichkeiten zwischen Rauchern u. Nichtrauchern. Von der Belegschaft beklagt und vom Arbeitsinspektor beanstandet, der Arbeits raum ohne natürliche Be leuchtung in der MF I für Kolleginnen und Kollegen der Kontrolle als Arbeits stätte. Dieser wird unter Mitarbeit und Planung der Belegschaft in einem neu adaptierten Nebenraum menschenfreundlich ge staltet. Persönlicher Arbeitsschutz: Einführung neuer Reinigungs-, Schutz- und Pflege mittel auf Wunsch der Belegschaft wurden auch neue Modelle von Sicherheitshalbschuhen gegen die herkömmlichen „Hohen" ausgetauscht. Umwelt: Auch hier wurde Entscheidendes geleistet: zentrale Vergungsanlagen und EntsorSanierung des gesamten Kanalnetzes zentrales Leitsystem für die Beheizung der Hallen, somit auch kontrollierter Energie aufwand Es kann einerseits festgestellt werden, daß durch die Vor beugung und Einsatz neuer Technologien schwerere Unfälle vermeidbar sind, aber andererseits auch feststellbar ist, daß wir mit neuen Belastungen und Erkran kungen konfrontiert werden. Diese sind u.a. durch den Einsatz chemischer Mittel, vor allem aber auch die psychische Belastung am Arbeitsplatz zurückzuführen. Um deren Probleme erfolgreich entgegenwirken zu können, bedarf es auch weiterhin einer guten Zusammenarbeit zwischen externen Institutionen, wie z.B. dem Arbeitsinspektorat, AUVA, sowie den Betriebsärzten, der Sicherheitstechnik, den Sicher heitsvertrauenspersonen, der Belegschaft und deren Vertretern. In diesem Sinne ein herzliches Vergleichswerte in Zahlen Unfallgeschehen 1991 1993 Ausfallstunden je 100.000 Arbeltsstunden Unfallrate(%)(Betriebsunfälle je 100 LE) Unfallschwere (Std.)(Ausfallstunden je Unfall) Verletzte Körperteile: 542 11,9 77,8 Augen 0 Finger 39 Sonstiges 2 475 9,1 85,4 Bein 5 Zehen 1 Kopf 1 Fuße Hand 12 Arm 4 GLÜCKAUF Reichetzeder Reinhold als Sicherheitsbeauftragter der Arb.BR

Spezielle Betreuung unserer Invaliden Wenn ich zum Abschluß dieser Funktionsperiode meinen Bericht als Invaliden-Betriebsrat bringe, so soll dieser einen Einblick in die vielen Probleme der Invaliden geben. In diesen vier Jahren wurden bei 32 Sprechtagen bis einschließlich 8. Februar 1995 439 Neu- und Verschlechterungsanträge beim Landesinvalidenamt gestellt. Davon konnten bis Ende des Jahres 1994 246 Kolleginnen und Kollegen in den Kreis der begünstigten Personen eingestuft werden, die in den Genuß wesentlicher Vorteile wie zum Beispiel Kündigungsschutz gekommen sind. Mit Ende Februar 1995, beträgt der Personalstand bei der SAT 605 LE und es müßten mindestens 25 nach dem Bundes behindertengesetz begünstigte Personen beschäftigt sein. Tatsächlich sind 63, die dem ganz besonderen Schutz Bedürftigten, bei uns im Einsatz, die sowohl einen Behinderteneinstellungsschein, als auch einen Ausweis dafür haben. Behinderte Personen, die infolge ihrer körperlichen Schäden zwischen 25 und 50% eingestuft wurden, erhalten 2 Tage Invalidenurlaub, bei jeden die zwischen 50 und 70% eingestuft wurden, 3 Tage und alle die mit 70 und mehr Prozenten ihrer Invalidität eingestuft sind, haben 5 Tage Behinderten-Zusatzurlaub. Weiters ist zu erwähnen, daß ein Behindertenpaß durch Flerzeigen bei Eintritten in den verschiedentlichen Veranstaltungen und Vereinen, aber auch in Kommunen, vor allem bei Verkehrsbetrieben, aber auch bei Sportveranstaltungen Vorteile in Form einer Ermäßigung der Ein trittspreise erwirken kann. Es ist daher angebracht, daß jeder im Besitz eines solchen Ausweises auch von dieser Möglichkeit Gebrauch macht. Aus Erfahrung und der täglichen Arbeit als Gewerk schafter und Betriebsräte wissen wir, daß gerade die sozial Schwächeren und die gesundheitlich nicht so verwöhnten Personen einen be sonderen Schutz und Unterstützung brauchen. Da ich nun aus meiner Funktion ausscheide, möchte ich mich bei allen sehr freundlich bedanken und wünsche Ihnen, liebe Kolleginnen und Kollegen alles Gute und meinen Nachfolgern in der nächsten Funktionsperiode viel Erfolg. GLÜCKAUF Wolfgang Lorz Schlagkräftige Betriebsfeuerwehr Der Aufgabenbereich unserer Betriebsfeuerwehr beschränkt sich schon längst nicht mehr auf die Brandbekämpfung alleine, sondern vielmehr sind es die technischen Hilfeleistungen und Einsätze, die natürlich auch enormes Wissen aufgrund der vielfältigen Gefahren und blitzschnelle Entscheidungen in manchen Fällen abverlangen. Neben der modernen Ausrüstung, für deren Anschaffung das Unter nehmen zuständig ist, ist die Tüchtigkeit und Qualifikation unserer Feuerwehrmänner die Grundlage zur jährlichen erfolg reichen Bilanz, Men schenleben, Sach- und Objektwerte in Mil lionenhöhe zu retten und zu schützen. Es wird leider zu oft die Tätigkeit der Feuerwehrmänner in den vielfältigsten Aufgaben wie z.B. Brandeinsätze und Brandabwehr, Portierdienste, tech nische Einsätze, Tätigkeiten für die Produktion, die auch zum Teil in den Einschaltplan der Anlage vorweg der Feuerwehr zugeordnet sind, oft bagatellisiert. Eine weitere Tätigkeit, die in letzter Zeit zur Feuerwehr dazugekommen ist, sind die in nerbetrieblichen Transporte von Kranken und Verletzten als 1. HilfeLeistung besonders zu erwähnen. Weil die meisten Feuerwehrmänner auch in ihrem privaten Leben bei den Freiwilligen Feuerwehren noch zusätzlich engagiert sind, ist diesen Kollegen ganz besonderer Dank abzustatten. Fast immer sind ihre Einsätze auch unter per sönlicher Gefahr zu werten. Verbleibt uns nur die Hoffnung, daß niemals einer dieser wichtigen Männer persönlich und ge sundheitlich Schaden erleidet. Ein freundliches Dankeschön und ein herzliches GLÜCKAUF. Der Arbeiterbetriebsrat

AKTIV: Die neuen Kandidaten der FSG für die Funktionsperiode 1995-1999 ERSATZ: ./'ilfl TATZREITER LEOPOLD Kontrolle Tel. 2793, 3170 KRANAWETTER WALTER Gußfert., Dreherei Tel. 3863 I I SCHNEIDER GÜNTER Achsfert., Masch. Bau Tel. 3170,2368 DANTLGRABER RUDOLF BEAZ Tel. 3285 REICHETZEDER REINHOLD Instandhaltung, Feuerwehr Tel. 2290 WEYAND JOHANN Zahnrad Tel. 3832 ZWIRGHMAYR HUGO Härterei Tel. 3361 KROTTENTHALER FRIEDRICH Montage, Verpackung Tel. 3712, 3806 BAUER HARALD M F I, Dreherei Tel. 3887 PREISINGER HERBERT Instandhaltung Tel. 3228 1 H TAURER OTTO Versuch Tel. 3876, 3873 STEGBUCHNER ERICH Dreherei Tel. 3887 NÖBAUER MANFRED Masch. Bau Tel. 3324,2554 SPITZL MARTIN Prototypenfert. Tel. 3363, 2358 WIMMER ERNST Feuerwehr Tel. 94 WOLFSCHWENGER WILHELM Zahnrad Tel. 3832 MADER KLAUS Hochregal Tel. 3495 DAUCHER HELMUT Verpackung Tel. 3739 HANDSTANGER HELMUT Zahnrad-Dreherei Tel. 3863 MARTINZ ROBERT Achsfertigung Tel. 3866

RkJQdWJsaXNoZXIy MjQ4MjI2