Stadt Steyr Oberösterreich

Garsten, '/• St. (Tour 23). Um Garsten gibt es verschiedene schattige Waldwege, besonders im Kirholz (Kirchholz) ; beim alten Bahnhof aufwärts oder unter der Bahn durch, den Garstnerbach entlang. - Als Rückweg nach Steyr empfiehlt sich der Höhenweg oder Ausdehnung der Tour über Christkindl, von Garsten ab l '/•-l '/2 St. Eine halbe Stunde westl. von Steyr liegt auf einer Hochfläche der Wallfahrtsort Christkindl, mit hübscher Kirche (Nachbildung der Kirche St. Maria Rotonda in Rom) ; mehrere Gasthäuser. Der bez. Weg (Tour 26.) führt vom Pfarrplatz zur Höhe der Preven­ hubergasse ; beim Teufelsbach überschreitet man die Steyrthalbahn und wandert am Christkindl bei Steyr, 0.-ö. Rande der Hochfläche mit stets hübschem Ausblicke auf die Vorstädte, Fabriksgebäude und das Steyrtal bis Christkindl. - Von dort setzt sich die Bezeichnung bis Neuzeug und Letten fort, der untere Weg führt am Bahnhof vorüb�r die Steyr entlang, in 1/2 St. nach Unterhimmel und von dort in wenigen Minuten aufwärts nach Christkindl. Das Pfarrdorf Gleink, Dotationsgut des Bischofes von Linz, mit Kloster der Salesi­ anerinnen, erreicht man vom Schnallentor aus, der Straße folgend, oder links ab­ biegend über die Ortschaft Stein in 3/• St. Der bez. Weg (Tour 3) führt in 1 St. von der Michaelerstiege durch die Vorstadt Ort und längs der Lauberleiten hart am linken Ennsufer, später links aufwärts nach Oleink. Auch vom Dachsberg durch das Stadl­ mayrholz führt ein hübscher Weg dahin. - Den schattigen Wegen des Oleinkerholzes folgend, erreicht man von Oleink ab in '/• St. das am linken Ennsufer befindliche Steining (Wirtshaus). Von ausgedehnteren Touren, welche einen Nachmittag ausfüllen, besitzt Steyr eine ziemliche Zahl. Der Vorrang unter denselben gebürt unstreitig dem Damber g . Der Damberg, 8 1 1 m, über Steyr 505 m, ist der Glanzpunkt der ganzen Um­ gebung. Man trifft wenig Aussichtspunkte, . die mit so wenig Mühe erreichbar, dem Wanderer so reichen Lohn gewähren. Der langgestreckte Rücken des Dambergs hat 20