Maturazeitung Gymnasium Steyr Michaelerplatz 1919

21 macht das Pferdturnen lieben Harmas dem kühnen Springer, von jeher immer ein wenig aucken. Und jetzt soll er auf so einer Schneid reiten. 74 Wie immer ist er auch an diesem Tag ter Viktor sehr ruhig und in sich gekehrt. Die Edle Physika, macht ihm halt ein bisserl Beschwerden, er will die Grösse des Kern¬ schattens des herbeisausenden Gestines nicht recht in nen Kopf Der kügelt am Steyrer Bahnhof umanand in Karl, stankert alle Personen an, revidiert sämtliche Personenwagen unter die Notbremse einen Zettel mit folgenden und hängt Worten: Bei Handgriff Gefahr herabziehen. Denn hat auch gestreit schon der Schatten des Todes i: Der fährt am Stadtplatz wie Hubertus der dunga rasend mit seinem Rad, das mit Achtern und Zweiunddreissigern wie besoffen ausschlägt unf und ab, wobei Buffis Au¬ s liebliche Gestalt suchen gen lechen V. Friedl Erfinderisch von Natur aus, So sieht Misteri nur einen Punkt am Horizont, denn er radelt mit man von in seinem Amoniakmotor nach Amerika um seinen Antipoden die Fahre well der Weltzertrümmerung zu machen. teilung Ah, eben wie ein König, spaziert er noch KönigHan durch die Strassen, doch seine Augenblicken trübe. Sonst ist er nie allein, immer hört man neben ihm Kleider rauschen jetzt ist er allein. Ach und kleine Füsse trippeln verlassen, verlassen bin i spricht er stöhnend und herzze reissend raf Dolfi 2 Ham, wo ist denn der ? Nicht schwer zu er¬ raten. Er war einmal lang im Spital und hat sich dort sehr gut unterhalten. Jetzt ist er wieder drausen und spielt 21. Der sitzt vor der Haustür am Jägerberg 28 rein voller Feuerwehrausrüstung uns singt mit verrosteten Stimmbändern den Totengesang der Azteken, er war ja immer ein Verehrer der alten Rothhäute und ist auch heute noch ein grosser Dickhäuter tschbacher Arminius: Der psalmsingende Pfatsch den kennt sitzt dieser Sprachentiger jeder. Heut an diesem Jammertage inmitten seiner Bücher und halt seiner vielgeliebten Katz einen sozialdemokratischen Vortrag Da Du liebe Zeit, Mit diesem Almstier ist's anzug er ist Todesahnungen haben ihn befallen, grasslich gestellt Die Zinseszins und Rentenrechnungen haben schon ganz irr. vernichtet. Er liegt schon in den letzten sphärisch Zügen der Held der Senneriner Besuchstunde von 2-3 Der Virtuos von der Bahnhofstrasse 4 Markus in er spielt auch schon sein Totenliedchen auf der Fiedel und mit solcher Hingebung, dass die Barmseiten bereits glühen Wenn und die Schimmerhaare des Bogens um ihn herumflattern. etwas früher zu sterben, so braucht er nur jemand Lust hat vor seinem Fenster auf und abzuspazieren, Markus wird das Um¬ bringen besorgen. Der Schig ist natürlich nicht zu Haus. immer Hual r lauert in der Nähe der Stadtpfarrkirche auf ein edles Wild mit blonden Zöpfen und blauen Augen. Ja, ja der Schia balzt, balzt bis zum Tod. Bekannt als Geneuigkeitsrutscher ber Karolus Schitten Ein unermüd¬ und Professor der unentdeckten Wissenschaft licher Turner und Flötist. Heut am jüngsten Tag hat er sich auch in Ernsthofen auf sein Reck hinaufgeflötet und artistet Hund 20 cm, er 178 cm hoch¬ mit seinen winzigen Hunder Er hängt am Reck und der Hund macht einen Hechten durch Schittas wohlgeschwungene Beine. Seidl Maxi Das ist auch so ein armer Häute Klein ist zierlich; nach dem Sprichwort hat er sich gerichtet, aber Radfahrn kann er wie der Wind saust er durch die Steyrer Stadt. Willst ihn einmal näher anschauen, musst Due ein Mikroskop benützen.

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