Das Land Oberösterreich und seine Politiker

DR. KARL GRVNNER Abgeordneter zum oö. Landtag Nach dem Besuch der Volks- •und Hauptschule legte der im Jahre 1932 geborene Karl Grünner 1953 die Matura an der Lehrerbildungsanstalt •in •Linz ab, und war in der Folge als Volks- und Hauptschullehrer in Linz und Umgebung tätig. Neben seiner schulischen Berufsausübung studierte er die Fächer Psychologie, Pädagogik und Anthropologie an der Un iversität Wien. 1965 wurde er Magister und 1966 Doktor phil. Se·ine Berufsausübung als Schulpsycho loge wechselte mit seiner Lehrtätigkeit am musisch-pädagogischen Bundesrealgymnasium in Linz. Im Herbst 1968 wurde er zum Direktor der Pädagogischen Akademie des Bundes in Oberösterreich Rudo!f Gruber •ist Jahrgang 1921 . Nach dem Besuch der Pflichtschulen -erl,ernte er den Friseurberuf. 1940 rückt•e er fr,eirwiHig zur Kriegsmariine ein -und kehrte 1945 aus der Kri,egsgefangenschaft zurück. In Ne·uk-irchen am Walde übernahm ·er eri.n Friseurg-eschäft, das er bi,s zum heuNgen Tage führt. Seine parte,irpolitisc,he Tätigkeit setzte mit dem Auto.au der SPÖ-Ortsorg,anisation ein. Im Jahre 1951 hatte se i,ne Fraktion ·e•in Mandat ,iim Gemeinderat, 1979 bereits fünf Mandate. Rudolf Gruber 1 ist FrakNonsobmann, Gemeinderat und Mitgli,ed des Bez·irksausschusses ·in Griesk,i,rchen. Er 'ist weiter Mritgl,ied der Landes-iinnung der Friseure, ebenso ·der Innung -der Seilbahnen und Schlepp'rifte. Er ·gründete die Organisatir0nen der Naturfreunde und des ARBÖ. Besonders bemüht war -er um den Aufbau des örtlichen Fremdenverkehrs und ste1igerte drie Nächtig.ungsziffer von Null auf 12.000. Seinen .Bemühungen verdankt di,e Gemeinde den Bau des Sportpl,atzes , des Ski,liftes, außerdem wurde eines der erst,en Freibäder mit e1inem Aluminiumbecken ,in Neukirnhen am Walde g,ebaut. Der Bundesprästident verlieh dem Abgeordneten Rudolf Gruber 1975 das Goldene Verdi•enstzeichen. 22 bestellt, und seit 1977 hat er den Vorsitz des ständigen Ausschusses der Konferenz der Direktoren der Päd1 agogisohe.n Akademien rin Ö,sterreich inne. Dr. Karl Grünner war seit seiner Jugend parteipolitisch tätig. Diese Tätigkeit setzte im Sozialistischen Lehrerverein ein, er war J,unglehrervertreter für den Bezirk Linz-Stadt. Seit 1971 übt er das Amt des Ersten Obmannstellvertreters im Sozial·istischen Lehrerverein für Oberösterreich aus. 1966 wurde er zum Obmann-Stellvertreter der SPÖ-Sektion Andreas-Hofe.r~Platz bestellt, s·eit 1971 leritet er dliese Sektlion, er wurde Mitglied ,des ßez,irksparteiivorstandes und zog 1973 in den oberösterr,eichischen Landtag ein. Die Vielfalt der Tätigkeiten des Abgeordneten Dr. Karl Grünner ergibt s1ich aus •der Vielzahl seiner Funktionen - er ist Obmann-Stellvertreter des Ausschusses für Schule, Kultur und Sport, Mitglied im Ausschuß für innere Angelegenheiten, er war in den Unter,ausschüssen für das oö. Musikschulgesetz, für die Novellierung der Gemeindeordnung und der Stadtstatute, ebenso für die Novellierung des Kinderg,artengesetzes beschäftigt. Dr. Karl Grünner tritt ofiiZliell als Sprecher in Kultur- und Bildungsfragen auf. Das K·ultur-Koinzept der SPÖ weist se1ine Handschrlift auf. Dr. Karl Grünner gehört seit 1974 als Vertreter des Bundes Sozialistischer Akademiker dem Landesparteivorstand an und ist seJit 1975 Fraktionsführer der Soz•ial1 i,stisohen Fraktion 1im Kollegti,um des Landesschulrates iür Oberösterreich. Als Mitg·lired des Landesbirldung-saussch1usses oblag im die Betreuung der Parteischulen. Seit 1978 ist er Landesbildungsobmann drer SPÖ in Oberösterreich und Mitgl1i,ed des BundesbHdrungsausschusses und ebenfalls s-ei,t 1978 Obmainin-Stellvertreter der SPÖ-Bezirksorgan'i•sabion l..!iinz-Stadt. RUDOLF GRUBER Abgeordnet er zum oö. Landt ag

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