Oberösterreich, 32. Jahrgang, Heft 4, 1982

Henndorf, Bezirk Salzburg, Ortsfrledhof mit dem Grab von Franz Stelzhamer, der In dieser Saizburger Ortschaft am 14. Juli 1874 seine letzte Ruhe fand. Foto: Oskar Anrather Das Steizhamer-Denkmai in der Saizburger Gemeinde Henndorf, ein Werk des Innviertier Bildhauers Alois Dorn. Foto: Oskar Anrather t er, Icb.ü.'Ri'si'nliamd ö'ost. z.Hffidlrf Cl* Mv Ih.v.i hüsta zu sich holte. Hätte sie etliche Jahre länger ge lebt, wäre auch sie noch In die Wohltat der von Hermann von Gllm betriebenen oberösterrei chischen Landessubvention des Jahres 1860 mit 400 Gulden gelangt. Ihr folgte 1864 eine Staatssubvention aus Wien In der Höhe von 600 Gulden. Die Mühlen des Staates mahlen fast Immer zu langsam. 1866 lag Franz Stelzhamer annähernd ein halbes Jahr lang nach einem Schlaganfall da nieder. Zwei Jahre später heiratete er jedoch die um 33 Jahre jüngere Theresia BöhmPammer In der Wallfahrtskirche zu Maria Piain. Sie gebar Ihm zwei Kinder, Luclan und Rosa, Luclan schon 1867. Wochen zuvor hatte man Antonia NIcoladonl-Tremml Im Friedhof St. Peter In Salzburg, diesem heute noch mitten Im Getriebe unserer lauten Zelt so stillen. Idyllischen Ort zu Grabe getragen. Ihr zweiter Ehemann Tremml war Ihr ein Jahr zu vor Im Tod vorausgegangen. Eine undurch sichtige Liebesaffäre Stelzhamers mit Ihrer Tochter Hermine aus der Ehe mit Tremml knapp nach dem Tode Bettys, von dem koket ten jungen Ding angezettelt, aber nicht ohne MItsplel des Dichters, sorgte Im Hause der Ju41

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