Oberösterreich, 31. Jahrgang, Heft 4, 1981

(Ofexsp Kulturzeitschrift Eine wissenschaftlich verbindiiche Definition des Begriffes „Volkskunst" wird wohl nie geiingen. Gefühlsmäßig besitzt jedoch jeder Kenner der Voikskuitur, auch jeder interes sierte Laie, darüber eine Vorsteliung. Jedes Bundesiand besitzt seine ganz bestimmte volkskulturelie Note und Tradition. Somit er scheint es auch vertretbar, ein Heft unserer Zeitschrift dem Schwerpunktthema ,,Voikskunst aus Oberösterreich" zu widmen. Wie diese Formulierung zeigt, solien iediglich ei nige bemerkenswerte Beispiele angeführt werden. Die Mitarbeiter bemühten sich in dankenswer ter Weise, neue Themen für ihre Abhandiungen zu finden. Dies gilt vor allem für die Auf sätze von Dr. Franz J. Grieshofer, wissen schaftlicher Beamter des Museums für öster reichische Volkskunde in Wien, Museumsdi rektor i. R. Dr. Franz C. Lipp, Dr. Gunter Dimt, derzeitiger Leiter der volkskundiichen Abteiiung des 00. Landesmuseums, Dr. Wiifried Lipp vom Bundesdenkmaiamt, Dr. Peter Kraft und Frau Prof. Giara Hahmann. Mit Wolfgang Pöttinger wurde einem ,.aktiven" Volkskünst ler das Wort erteilt. Elfrlede Prillinger bemüht sich um eine Einordnung des bekannten Ma lers und Graphikers Franz von Züiow in diese Thematik. Dr. Walter Luger stellte eine be merkenswerte, neue kunstgeschichtliche For schungsarbeit zur Verfügung. Zum Schwer punktthema gehören sicheriich auch die Aus führungen von Landesrat Dr. Albert Lelbenfrost, den wir zum erstenmal als Mitarbeiter begrüßen dürfen, und von Woifgang Sperner. Prof. Carl Hans Watzinger gestaltete In be währter Weise die Literaturbeilage. ir. ä' ? V ■

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