Oberösterreich, 28. Jahrgang, Heft 4, 1978

Gruppenaufnahme der Mitglieder des Diiettanten-Theaters in Braunau am Inn von einer Aufführung im Jahr 1897. Foto: W. Baier ^■" ,5'®'-•»•— ^ 1/ » ^ £S^'"ai , '/7y£t>,U, _ ^<^4^ ?r Rückseite obiger Gruppenaufnahme mit den Namen der Schauspieler der Aufführung des Volksstückes ,,Die Wildkatze vom Hollergrund". Foto: W. Baier ria Stuart" auch Grillparzers „Des Meeres und der Liebe Wellen", ,,Grlseldls" von Friedrich Halm, ,,Heimat" von Sudermann und Anzengrubers ,,Melneldbauer". 1893 lernten die Braunauer durch die Opern- und Operettengesellschaft Gustav Fey ,,Dle Fledermaus" und den ,,Zigeunerbaron" kennen, daneben aber auch noch ,,Gasparone", den ,,Armen Jonathan" und den ,,Bettelstudenten" von Carl Mlllöcker. Das Süddeutsche Novitäten Ensemble unter Di rektor Stern brachte 1901 Sudermanns ,,Johannisfeuer" und die Gesellschaft Frey Im gleichen Jahr Ibsens ,,Gespenster" und Max Halbes ,,Jugend". Die Truppe Robert Guttmann spielte 1903 den ,,Franzi" von Hermann Bahr. Im März 1906 spielte Exls 1. Tiroler Bauerntheater In Braunau und 1909 spielte die Truppe Rollet Lehärs ,,Lustige Witwe" und ,,Orpheus In der Unterwelt" von Jacques Offenbach. 1913 kam erstmals das Stadttheater Steyr unter Direktor Innfelder zu einem Gastspiel. Dieses Ensemble spielte dann regelmäßig In Braunau und brachte hauptsächlich Operetten. Auch das Landestheater Linz widmete sich relativ häufig In Braunau der Operettenpflege. In

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