Oberösterreich, 13. Jahrgang, Heft 1/2, 1963

Zimmer 1 Zimmer 3 Zimmer 4 Zimme r 5 Zimmer 6 Die Scha usammlungen umfassen : D ammwiese. Vermut liche Solevers iedung. Vorgeschich te . Vo rgeschi chte und römische Zeit. Arbeiterwohnstube. Al te K rippen. Zimmer 7 Alte hren. H öhlenkundliche Abteilung. Beleuch tete G las bil der . R ekonstruk tion eines Ammoni ten . Sakralge fä ße aus dem Sa lzbergtale. H olzsamm lung. Samml ung von Polsterpfl a nze n. Zimmer 8 Salzfer tigerbi lder. Neue römische Funde. R öm ische Frau mit O ri ginalschmuck. H äuerarbeit vo r 3000 .Ja h ren. Da rstell ung des hochbedeutsamen F undes im Stüge r-Werke. S te igbaum. Modell des Gosauzwanges. Zimmer 9 Vogelwel t H a ll stat ts. R eligiöse Ku nst. Gedeckte r römischer Spe ise tisch. Zimmer l O Simony-Zimmer. Bilder , Pho tos, Zeichnungen Simonys . Das chemische Labor Simonys. Bil der a us AltH a ll sta tt. G roßes F lugb il d von H a ll sta tt. Haarkuge ln und Drudenstein e. Zimmer 11 Salzfer tiger-Bürgerzimmer mit Gebä rstuh l u. a . Vorra um vor Zimmer 7 V itrin e mi t a lten Schlössern . Vi trine mit a lten Hobeln. Ein 370 .Jahre a lter Baumstamm erzähl t Geschichte. R aum 12 a lte T richterkü che samt Einrich tung. Vorraum vor der Küche: K ernkraxe. H ell eba rden. Zimmer 13 al te Gewänder und Kopfbedeckungen . Zinngeschirr. Alte Wa ffen und K eramik, Bergstabeln und anderes Gerät der Ma r kscheider. Frauenschmuck durch di e J ah rtausende. Bro tspan . Geschichte der Beleuchtungskörper, von der vorgeschichtlichen G rubenfackel angefangen . Gemä lde der „Alten H a ll sta tt" . Zimmer 14- a lte Gmundner K eramik. Römische und la tenezeitl iche K eram ik. Musikinstrumente. Alte Trach ten. Modell d er alten H a ll statt. Lä rchennadelbä lle. T rachtenpuppen . R a um 16 Diorama „Der vorgesch ich tliche Sa lzbergbau in H a ll sta tt. " Völl ig neu gescha ffen wurd e d ie Sammlung der Vogelwelt H a ll stat ts und eine große Sammlung polierter Hölzer , di e auch auf d ie Besonderh eiten der Standorte, auf besonders hohes Alter usw. Bed acht nimmt und viele Hunder te von Nummern umfa ß t. U ngefähr 70 Prozent der Sammlu ngen wurden neu geschaffen . Der Bes u c h d es l\1useums ist sehr zufriedenstell end . Es kommen im J ahre durchschni ttlich 25. 000 b is 28.000 Besucher , un ter denen in d en Mona ten Ma i und Juni S c hul e n a us nah und fern eine besondere Rolle spielen . Vor 2 J ah ren wurd e eine Lautsprecheranl age eingebaut, die einen Tonba ndvortrag mit 10 und 30 M in uten wiedergibt, eine Einri chtung, die sich großer Beliebtheit erfreut . Außerdem ist die Möglichkeit gegeben , über Mikrop hon und Lautsprecher im Museumsga rten vor einer großen Zuhörerschaft, die im H ause keinen P latz hätte, einen Vortrag zu ha lten. Ei ne R eihe von \i\lissenschaft lern un terstü tzen die Bes trebungen des M useums, vor a llem di e VÖEST, die meta ll ographische U n te rsuchungen von Funden durchfü hrt, und so wesent lich zur K enntnis der T echnik ve rgangener Zeiten beiträgt. Selbstvers tä nd lich wird di e H eimatkunde nicht ve rn achläss igt. U nab lässig sind wi r bemüht, Geräte und Werkzeug aus vergangenen T agen zu erwe rben und ausz ustell en . Ich erwä hne hi er beispielsweise die Sammlung a lter Ho bel, die heuer erstma lig gezeigt wird, und un ter anderem d ie ä uß erst seitenen F lammleistenhobel besitzt. Die Bi bliothek umfa ßt naturgemä ß in erster Linie Arbeiten über H a llstatt und das Salzkammergu t, außerdem eine Bi ldersammlung mit Stichen und a lten Pho tographien, unter denen eine Filmsammlung aus dem Jahre 1888 mi t l 000 Filmen zu nennen ist. Das Museum gibt j ed es J a hr einen J ah r esbe ri c h t heraus, der über d ie wesent lichen Ereigni sse und E rwerbungen beri chtet.

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