Aus u. für die Praxis - Holz und Wald

31. Ausnützung lohnt. Diese Wurzeln werden dann abgetrennt und ausgebrochen. Der eigentliche Stock untergraben und mit Hilfe von Brechstangen gehoben, herausgebracht und gespalten. Manchmal gräbt man den Stock und Wurzel soweit als möglich aus spaltet den Stock solange er noch in der Erde ist und bringt so die kleineren Spaltstücke leichter aus. Die Arbeit ist mühsam, daher trachtete man dieselbe durch Maschinen verrichten zu lassen und sind diesbezl. wiele konstrmart worden, von denen die einfachsten am besten empfohlen werden können. 2. Das Bammroden (Ausgraben, sivotieren), hiebei wird gleichzeitig mit der oberirdischen Holzmasse das Stock- und meiste Wurzelholz durch einen einzigen Vorgang gewonnen. zu diesem Behufe wird der Samm zuerst angerodet und sodann auf verschiedene Weise samt den Wurzelhotz geworfen. Sind sämtliche Horrzontalwurzeln entfernt, so haftet der Samm nur noch mit der Herz- oder Pfahlwurzel im Boden. Wo letztere fehlen, wie auf flachgründigen Boden, bei Fichten etz., stürzt der Samm durch gründliches Anroden allein. Sonst hifft man mit Ziehstangen, Seilen, Retten, Hebeln und Brechstangen nach. Das Stokholz hat eine verhältnismäßig hohe Brenngüte besonders für anhaltende, gleichmässige, Kuerung

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