Aus u. für die Praxis - Holz und Wald

36. sich dieselbe erstreckt, bilden daher auch die Achsenqnerschnitte keine vollkommenen Kreise und die Schaftstücke keine stereoetrischen Körger. Tressler nennt nun diesen Wurzelanlauf Stammschenkel, den Punkt d wo der Schenkelansatz aufhört Messhnckt und den Durchmesser, welchen der Stamm an diesen Punkte hat die Grundstärke. Der Messpunkt u fällt natürlich mus höher, je höher die Stammschenkel bemerkbar sind. In der Regel wird er aber 1-13über dem 02 bis 03m. hohen Dockabschnitt B also etwa in Ropfhöhe angenommen. Die Entfernung zwischen dem Stockabschnitt Bund dem Meßpunkte d heißt: Mlsopunkthöhl und es drückt daher der An¬ terschied zwischen dem inder Mitte der Meßpunkthöhe genon menen Durchmesser Dund der Grundstärke d mithin D-d die mittlere Schenkelstärke des Stammes aus. Die Hohmasse der Stammschenkel, welche außerhalb der Walze d Bliegt und welch letztere die Grundstärke d zum Durchmesser und die Meßpunkthöhe zur Höhe hat, wird Schenkelholz genannt, derje¬ nige Punkt am Baum, wo derselbe die Hälfte der Grundstärke d. h. 2 besitzt, heißt Richtpunkt. Die Entfernung zwischen der Grundstärke und dem Richtpunkte wird Richtpunkthöhe, diejenige zwischen dem Stockabschnitt und dem Richtpunkt Richthöhe genannt. Tressler bestimmt nun am stehenden Baum den Richtpunkt, dann die Richtpunkthöhe und

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