Linninger: Orgeln uncl Organisten im Stift St. Florian 1655 -1659 1668 -1679 15. 9. 1679 - 30. 9. 1680 bis 31. 12. 1680 1681 - 18. 2. 1684 15. 6. - 15. 10. 1684 1684 - 30. 6. 1687 1687 etliche Wochen 26. 7. - 31.12. 1687 1. 1. - 8.2.1688 8.2. 1688 - 1690 1690 1690-1727 1727 - 1733 1733 - 1753 Michael Eysl, Organist in St. Florian, Sohn des Georg Eysl, Bürgers zu St. Wolfgang, heiratete Susanna Aichinge1·, die Tochter des hiesigen Hofjägers. Georg Langmayr erhielt 60 Gulden Besoldung. Dominikus Bartlme. Er kam aus Wien und mußte wegen der Kontagionszeit mehrere Tage in Asten warten, ehe er nach St. Florian herein durfte. unbesetzt. Josef Gramer, erhielt 100 Gulden Besoldung. Leopold Rahner Josef Egger Franz Rodlfellner Franz Schmidt Franz Faber Johann Gottfried Kopisi, 80 Gulden. Franz Faber, Aushilfsorganist. Johann Melchior Kampfl. Seine Entlohnung betrug 80 Gulden, ab 1700 100 Gulden, Offizierskost, täglich 1 Maß Offizierswein, 2 weiße Laibl Brot, aber kein Holzdeputat. Am 19. 1. 1701 heiratet Johann Melchior Kampfl, Sohn des kaiserlichen Musikus und Hoftrompeters Marx Kampfl, die Maria Sophia Burghard und erwarb so das Burghardhaus gleich oben nächst der Kirche (gegenüber dem Stiftsportal). Ab 1721 bekommt er eine Aufbesserung von 30 Gulden, ,,damit er, so oft es der Regenschori verlange, auch andere musikalische Aufgaben erfülle, nämlich Hymnen, Messen auf alle Tage, Antiphonen für höhere Feste, Magnificat zum täglichen Gebrauche usw. komponiere." Von seinen Kompositionen hat sich aber in St. Florian nichts erhalten, wohl aber befinden sich in den Musikarchiven von Kremsmünster 40 ) und Wilhering einige seiner Werke. Er starb am 30. 11. 1727. Caspar Langdaller, Chorherr des Stiftes, supplierte den Organistendienst und unterrichtete zugleich den jüngeren Sohn des Melchior Kampfl, Ferdinand. Er bekam dafür 80 Gulden, ab 1731 nur mehr 50 Gulden, weil der Schüler schon einige Organistendienste leisten konnte. Ferdinand Kampfl wurde 1732 als Organist, Instrumentalmusikus, Violongeiger und Paukenschläger 181
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