OÖ. Heimatblätter 1955, 9. Jahrgang, Heft 2/3

Fröhler: Zur Geschichte der Schule und des Schuldramas der Jesuiten in Steyr Anmerkungen 1 ) Lindner 159; natürlich war dies nicht der einzige Jesuit, der bis dahin nach Steyr gekomen war. Zetl, S. 37 und 108, erwähnt noch weitere Besuche von Jesuiten in Steyr, doch kommen diese beiden mit dem eindeutigen Auftrag einer Festpredigt nach Steyr und scheiden schon ihrer Stellung wegen (der erste war Hofkaplan des Prälaten von Göttweig, der zweite kaiserlicher Hofprediger) in diesem Zusammenhang aus. 2) Zetl S. 110 f., Pritz S. 279 f. a) Zetl S. 111 f., Pritz S. 280. 4) Zum 12. Mai 1631. Zetl S. 115. 6) Nach Duhr II/1, S. 332 f. H) L. A. 1633 führen im Gegensatz zu Duhr II/1, S. 332, der den 2. Nov. als Eröffnungstag der Schule angibt, den 3. November ausdrücklich an: datum fuit initium Residentiae Styrensi anno 1632 die 3a Novembris. 7) Zetl S. 125, Pritz S. 280. 8) Schiffmann K., Drama und Theater in österreich ob der Enns bis zum Jahre 1803, Linz 1904, S. 130; vgl. auch Kolb G., Mitteilungen über das Wirken der P. P. Jesuiten und der marianischen Kongregationen in Linz während d. 17. u. 18. Jahrhunderts, Linz 1908, S. 53; ferner Pritz S. 280. 9) L. A. 1633. 10) L. A. 1634 und Zetl. 134. 11) L. A. 1635. 12) Ebenda. 13) L. A. 1636. H) L. A. 1637. 10) L . A. 1638. 1 6 ) L. A. 1639. 17) Rp. 1639, 1. 18) Relatio Solennitatis quae Provinciae Austriae Societatis Jesu, Prima hoc anno suo saeculari pro tarn felicibus initiis, secundisque suis progressibus Divinae Majestati per Domos suas & Collegia gratulatum ibat. Anno Reparatae Salutis MDCXL. Cod. 12221 d. NB Wien. rn) L. A. 1641. 20) L . A . 1643. 2 1 ) L . A. 1644. ~ 2 ) L. A. 1646. 2!l) L . A. 1641- 1646. ~-1) L. A. 1647. 25) Vgl. Nadler J., Literaturgeschichte des Deutschen Volkes, 4. Auflage 1939, 1. Band, S. 350; Flemming VV. , Das Ordensdrama. In der Sammlung: Deutsche Literatur, Reihe Barock. Reclam, Leipzig 1930, S. 11 ff; ferner Weller E., Leistungen der Jesuiten auf dem Gebiete der dramatischen Kunst. Serapeum, Zeitschrift für Bibliothekswissenschaft, Handschriftenkunde und ältere Literatur. Leipzig. 25. Jg. (1864) S. 174. 2 6 ) Eine interne, also nicht öffentliche Aufführung ist nur einmal für 1633 ausdrücklich belegt. 27 ) L. A. 1648. Da sie als consuetae (herkömmlich) bezeichnet werden, waren sie wohl schon seit Jahren zu einem festen Bestandteil der kirchlichen Feier des Weihnachtsfestes.geworden. Ob es sich dabei um eine bewußte Anknüpfung an eine alte Tradition der Stadtpfarrkirche Steyr (vgl. Lindner, S. 193, 206, 220, 246 und 303, der Weihnachtsspiele für die Jahre 1609, 1610, 1611, 1613 und 1616 erwähnt) handelt, wäre noch genauer zu untersuchen. 28) L. A. 1648. 29) L. A. 1649. 30) Vgl. die für 1686 belegte Aufführung zu Ehren deß Grafen Franz Joseph Lamberg. Der bei diesem Stück erwähnte Tanz setzt unbedingt Musik voraus. 3 1 ) L . A . 1650. a2) L . A. 1651. 10 145

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