Grüne Bürgerzeitung, Nummer 2, Mai 1986

2 GRUNE BURGERINFORMATION PolitikE.rbezüge Die GAL-Steyr hat vor den Gemeinderatswahlen versprochen, daß die Politikerbezüge reduziert und der Öffentlichkeit vorgezeigt werden. Hier ist mein Gehaltsstreifen vom Magistrat Steyr - Bezüge eines Gemeindevertreters der GAL- Steyr. □ LOHN/GEHALTSAUSWEIS t,! AS rs 'TRiAT s TE YR f 9 l Lfd. Nr. 3 :5 4 , ~ l r batum B·6 :05 J 1 PERSONAL NR IWIKl.f llZAHl L~~oJ11 34664 WERK BUBE BGH LSST AUSZ . AS.NR SV. LST-TAGE l STGlfD STGSZ BLATT 1010301010530,2~ 010010301 NAME SE R __ER ANZ LST PFL SV-PFL Schi Lohnartenbezeichnung .... Anzahl Satz . Betrag 4 507, 00 1 80 3, 00 4507,0:J 011 1 ,., , t: . ' ... ,7, k, U ,: C8 r: ZUG :;,1: LSEP ~ US CH • .l US.L. ERS. ;:, f L. 45 C7, 0 n ~ - SUMME SV PFL LFD BEZ. BMG A1 / D1 • LFD/PENS. BMG A2/D2 LFD/KFA BMlji A6/D6-LFD/UNFALL BMG A 13/WBF - AKU t: w 1D 4507,00 Beitrag SV LFD i-S-UM_M_E_L-ST_P_F_L-sz--+--L-ST~F=R-EI-E-SZ- -+---u-B-ER-H-AN-G~--,-Ls=r~P=FL-s=z-J,-6-+--L~s=r=PF""L""sz=-N-,,,...6 ---1 Beitrag LST SZ ~ L g "'SUMME:-::-::-=-:-:LS~;r=-=p=-FL-;-LfD=-:,t'IEZ==if-:--LS:::-:;T;--::F::::,RE;::;1-+.,,- / H:::-IN::::ZUc:-·-+--::Kc:::FZ:-:P::--:A 77 US::--;C:::-cH,:-,AL-;::E--,--,r::-;E::;ZU"'G:,;:E,-;:§-::,68:-:P:,;:F::-L-t--::B::--:M:;:;-G-;--;LS--'TC:-L;:;FDc---1 ~ ~'31 _0,CO i 631 G, 80 ~ ~'.P . '.>'~ ~T } l" ' "': BMGFBAF Von diesem Geld behalte ich mir zwei Monats- bezüge. Der Rest wird Umweltschutzgruppen und für Bürgerinformationen zur Verfügung gestellt. Es ist nicht einzusehen, daß ein Gemeinderat 14mal - ca. 7.000,-- Schilling im Jahr bekommt und so wie bei den großen Parteien im Gemeinderat nur die Hand erheben muß. Aus meiner Tätigkeit als Gemeinderat in der Gemeindestube muß ich immer wieder sehen, daß nur einige Leute der Großparteien das Rederecht besitzen, der Rest ist die schweigende Mehrheit. Beitrag LST LFD AUSZAHLUNGSBETRAG 1 687.3,.'J0 Liebe Bürger der Stadt Steyr, sollten sie mit den ca. l 00.000,-- Schilling jährlich für einen Gemeinderat nicht einverstanden sein, lassen sie dies ihrer Partei wissen und geben sie ihre Zustimmung oder ihren Ärger bekannt. Sie finden sicher ein Parteiohr. Sie machen Politik, sie müssen sich wehren. Ich bin in Ihrem Interesse aufgestanden und versuche mit meiner Partei, im Rahmen meiner Möglichkeiten die"'e Übelstände zu bekämpfen.

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