Das Ennskraftwerk Garsten - St. Ulrich

abgeschlossen. Die beiden Dammtafeln für beide Turbinen smd in vollkommen geschweißter Stahlkonstruktion aus St 37 T mit ow-seitiger Stauwand ausgeführt. Die Brust- und Seitendichtungen sind aus Notengummiprofilen, die Sohlendichtung aus Flachgummi ausgeführt. Die Dammtafeln gleiten auf den schrägen Armierungen auf Kufen und werden mittels eines Seilwind Werkes mit mechanischer Welle gehoben und abgesenkt. Die Seile werden am UW-Podium umgelenkt und zu den Seiltrommeln in dem Aufstellungsraum der Wind werke unter dem Podium geführt. Im normalen Kraftwerksbetrieb sind die Tafeln in ihrer obersten Stellung mittels Riegeln, die aus den Tafeln geschoben werden, auf der Armierung gelagert. Die Rechenträger haben einen tropfenförmigen Querschnitt und sind als Hohlkasten ausgebildet. Sie sind dicht geschweißt und wurden in der Werkstätte zur Kontrolle mit 0,5 atü abgepreßt. C. Konservierung Es wurde die gesamte Konservierung den Stahlbaufirmen in Auftrag gegeben, damit keine Engpässe bei der Fertigstellung der Montage zwischen der Stahlbaufirma und der Korrosionsschutzfirma entstehen konnten. Der Aufbau der Anstriche war wie folgt vorgeschrieben: Für die Stahlkonstruktion der Segmentschützen, der Klappe, der 'Wehrdammbalken, der Turbinennot uerAbb. 5. Montage der unterwasserseitigen Turbinennotverschlußtafel 9. Einlaufrechen Für die mit einem Einlaufrechen zu versehenden Öffnungen für beide Turbinen ist die Breite 34,50 m und die Höhe 11,06 m in der Neigung von 75° gemessen. Der Einlaufrechen wird nur beim Mittelpfeiler zwischen den Turbinen unterbrochen, während er über den Zungenpfeilem des Einlaufes durchgehend geführt wird. In den Rechenfeldern sind die lichten Weiten zwischen den Rechenstäben 101 mm und die Stärke derselben 15 mm. Jedes Bedienfeld hat ein Gewidit von etwa 2 500 kg, damit es mit einem Hubzug von der RRM gezogen und gesenkt werden kann. schlußdammtafeln, der Einlaufrechen und der Armierungen und Panzerungen: a) im Werk der Stahlbauanstalt: 1. Sandstrahlentrostung nadi RoSt 2.213 (Tedin. Vorsdiriften f. d. Rostsdiutz von Stahltragwerken d. DB. 807), 2. Aufbringen eines Zinkstaubanstridies mit Fria- zink R. b) auf der Baustelle: 1. Ausbessem des ersten Zinkstaubanstridies und Aufbringen eines zweiten Zinkstaubanstridies Fria- zink R. Mindestschichtstärke für die beiden Zinkstaubanstriche = 120 |i. 206 A. Traxler: Die Stahlwasserbauten des Kraftwerkes Garsten-St. Ulrich

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