Das Ennskraftwerk Garsten - St. Ulrich

Verbrauch Zunahme gegenüber Fcb. 1967 Feb. 1968 Fcb. 1967 GWh GWh GWh % Verbrauch mit Ranshofen mit Pumpspeicherung 1 283 1429 146 11,4 (7,3) Verbraudi mit Ranshofen ohne Pumpspeicherung 1276 1423 147 11,5 (7,4) Verbraudi ohne Ranshofen ohne Pumpspeicherung 1 175 1317 142 12,1 (7,7) Der arbeitsmäßige Stromverbrauch (ohne Vorarlberg) war um 9,0% größer als iin Februar 1967. Die Höchstlast vom 3. Mittwodi blieb mit 2 421 MW (ohne Pumpstromaufwand) knapp unter der Belastungsspitze vom 15. Februar des Vorjahres (2 423 MW). Am 3. April wurde der österreichische Abschnitt der 220-kV-Leitung Wien Südost—Györ erstmals unter Spannung gesetzt. Buchbesprechungen Technische Wärmelehre. Grundlagen und ausgewählte Anwendungen für Studium und Praxis. Von F. W. Winter. 6., neubearbeitete und erweiterte Auflage. IV/387 S., mit zahlreichen Zeichnungen, 20 Kunstdrucktafeln, vielen ganzseitigen Bild- und Zahlentafeln, 86 durchgerechneten Beispielen und 116 Übungen. Essen: Verlag W. Girardet. 1967. Kunststoffeinband DM 32,—. Von dem im Jahre 1954 erstmals aufgelegten Budi er- sdiien vor kurzem die 6. Auflage. Die rasche Aufeinanderfolge der einzelnen Auflagen deutet einerseits auf einen großen Leserkreis und andererseits auf einen auf diesem Fachgebiet vorhandenen Bedarf hin. Das Budi spridit vor allem Studierende an Höheren Technischen Lehranstalten an, kann aber auch als Studienbehelf an Technischen Hochschulen verwendet werden. Besonders wertvoll wird es jenen Tedinikem sein, die im Rahmen ihrer praktischen Tätigkeiten mit den versdiiedensten Problemen der Thermodynamik konfrontiert werden und rasch die entsprechende Lösung finden sollen. Als Vorzüge dieses Buches sind besonders hervorzuheben sein reichhaltiger Inhalt sowie die auf eine leichte Handhabe des Buches abgestimmte übersichtliche Gliederung des Stoffes, die Gegenüberstellung und Hervorhebung wesentlichster Formeln und Ergebnisse zahlreicher Übungsbeispiele und eine audi für weniger geschulte Leser leidit verständliche Darstellung der einzelnen Abschnitte. Als grundlegende Veränderungen gegenüber den vorhergehenden Auflagen sind zu erwähnen: 1. Die Einführung neuer, in der DIN-Norm 1304 verankerter und international gebräuchlicher Formelzeidien, wie W anstelle L (für die Arbeit), P anstelle N (für die Leistung) und h anstelle i (für die Enthalpie). 2. Eine Erweiterung der Ausführungen über Kreisprozesse und Entropie, wobei die Vorteile von T, s-Diagrammen und deren Zusammenhang mit -p, v-Diagrammen deutlicher hervorgehoben worden sind. 3. Die Indexänderung für das Norm-Volumen (n anstelle o), wobei sidi hier zwangsläufig die Frage aufdrängt, warum nidit analog dazu audi der Index für Drude (p<>) und Temperatur (To) im Normzustand (auf pn und Tn) geändert worden ist? 4. Eine erheblidie Vergrößerung der Zahl von Übungsbeispielen, deren Ergebnisse wieder am Budiende zusammengestellt worden sind. 5. Das Einbinden mehrerer Photos und Konstruktions- zeidmungen von ausgeführten Wärme-, Kraft- und Arbeits- maschinen und Dampfkessel, wobei diese zum Zwecke der Verdeutlidiung in gelber Farbe gehalten sind. 6. Nahezu alle der in den vorangegangenen Rezensionen aufgezeigten fehlerbehafteten Darstellungen wurden korrigiert. Einige nidit sehr vorteilhafte Darstellungen wurden durdi besser verständlidie ersetzt (so z. B. Abb. 108) oder weggelassen. Die Leistungsdaten ausgeführter Flugtriebwerke wurden auf den neuesten Stand gebradit (Abb. 231). In Abb. 219 gehört anstelle hwirkl. ••• A/iwirkl. Eine Abänderung der in Abb. 206 gezeigten, irreführenden Darstellung einer turbulenten Rohrströmung wäre empfehlenswert. Im Zusammenhang mit den Ausführungen über den ersten und zweiten Hauptsatz, bzw. die Entropie, wäre auch ein Hinweis auf die heute oftmals verwendete Bezeidmung „Exergie“ (verwertbarere Energieform) und „Anergie“ (nidit nutzbare Energieform) erforderlidi und eine Erweiterung des in Abb. 45 gezeigten Sankey-Diagrammes angebradit. Dabei wäre audi der zur Zeit vom Verfasser für eine Enthalpiedifferenz verwendete Ausdruck „Arbeitsfähigkeit“ entsprechend zu korrigieren. Weiters soll angeregt werden, die Abbildungshinweise in der nächsten Auflage fett zu drucken, was das Auffinden der textlichen Erläuterungen zu den einzelnen Abbildungen wesentlich erleichtern würde. Die hier gebrachten Anregungen zu Korrekturen oder Verbesserungen können jedodi den Wert dieses Budies, das von Auflage zu Auflage verbessert worden ist, und auf dessen Vorzüge oben sowie audi in früheren Rezensionen*) hingewiesen worden ist, keineswegs sdimälern. Walter Rogner, Wien •) 2. Auflage, ÖZE (1960), H. 3, S. 100; 3. Auflage, ÖZE (1961), H. 11, S. 447; 5. Auflage, OZE (1965), H. 1, S. 43. Einführung in die Fernspredi-Nebenstellentedinik. Von W. H. Schönfeld. Mit 377 Abb., 592 S. Goslar: Verlag Erich Herzog. 1965. DM 64,—. Die Femspreditedinik hat für die Informationsübertragung von Mensdi zu Mensdi außerordentlidie Bedeutung erlangt und dabei nidit unwesentlidi zur Gestaltung unseres modernen, raschlebigen, tedinisdien Zeitalters beigetragen. Das Fernspredien erfolgt a) in der Hauptsache über die öffentlidien (postalisdien) F emsprechnetze, b) über die an die öffentlidien Fernsprechnetze angeschlossenen Femspredinebenstellenanlagen, c) über von den öffentlichen Fernsprechnetzen unabhängig betriebene Privatfemmeldeanlagen. Alle drei Anlagenarten haben viele Ähnlidikeiten in ihrer tedinisdien Konzeption und verwenden zum Teil identische Bauelemente. Der Verfasser besdiäftigt sidi mit dem nach der Fern- sprediamfstedinik größten Gebiet der Fernsprechtechnik, der Fernspredinebenste/lentedinik. Nadi einem kurzen Hinweis auf die wirtsdiaftlidie Bedeutung dieser Tedinik und einer Erläuterung der widitig- sten dafür verwendeten Begriffe werden die Grundsätze für die technische Ausgestaltung und die Entwicklung von Nebenstellenanlagen behandelt sowie die wesentlichsten und gebräuchlichsten Arten in ihren besonderen Merkmalen und Funktionen beschrieben. Dabei wurde audi auf die neueren tedinisdien Möglidi- keiten, wie etwa die Durchwahl aus dem öffentlichen Netz bis zu den einzelnen Nebenstellenteilnehmern, die Gebührenzählung bis zur automatisdien Gebührenabredinung bei Nebenstellenanlagen mit Drucker oder Streifenlodier, Identifizierungsschaltungen, Tastwahl, Einrichtungen zur Sperrung der Fernwahl oder Anwahl von Sonderdiensten der Post256 Buchbesprechungen

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