Durch Oberösterreich

12 (lern p1·ticl1tigen G1·ünat1 f(.i.h1„t, de1-- Zt1ga11gsstation zu1n he1·r- lichen Aln1see; ebenso n1ün<let in Wels die Lokalbahn nach Aschach a. D. ein. Wels ver·lassend bemerkt man zur Linken die Hügelkette de1· W asse1·scheide zwischen Donau und Traun, cla.nn balcl den sa.gen1·eichen I{ü1·enbe1·g un(l schließlich das vValn·zeichen von Linz, do11 Pöstlingbe1„g mit de1· doppel- tiirmigen W allfahrtslrirche. Die Landeshauptstadt I~inz (264 111,) ist der I{notenpunkt mehrere1" Bahnen; es miinden hier die Schienenstränge der Westbal1n, de1-- ICremstal- und 1Yiühll{1--eisbahn sowie de1· nach .l\I11se11111 Francisco Caroli11tl111. Böhmen fti.hrencle11 Dahnst1~ecl{e ein und besitzt die Staclt einen Donauhafen uncl Umscltlagplatz ffu" Wa1·0ngüte1·. Linz zählt über· 60.000 Ein,vohner und scheint schon im 2. Jahrhunde1·t n. Chi·. als Le1itia de1· Rön1e1· a11f. Die Staclt ist de1· Sitz eine1· k. k. Statthalte1·ei, des Bischofes cle1· gleichnamigen Diözese, c1es oberöster1·eichischen Lan(ltages u11cl der Landesämte1·, viele1„ Bel1ö1--den und Anstalten. R,ege1· Handel und Wandel he1·1·scht in de1-- f1·eundliche11 Dona11staclt, clie sich neben der Ann111t 11nd Lieblichkeit auch einer na1nhaften Industrie rühmen kann. Linz liegt, durch die 11n1liegenden Höhen vor den rauhen Winden geschützt, in iitifierst anziehender Umgebung, ist mit allen mode1„nen Ein1--icl1t11ngen ve1·sel1e11 und hat als gesun<]e Sta<lt einen Ruf.

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