Durch Oberösterreich

11 1iel 1e·n Floifü tle1· llewohner z11 einer fruchtba1·en, mit :b 1 elde1·n, Wiese·n 1tn(1 Ilät1m0n bedeclrten Landscl1aft gewo1·clen ist. Die Kreisstadt Wels (317 m), Sitz eine1· l{. k. Bezirl{s- ha11ptmannschaft und ve1·schiedener· Ämter, taucht vor den l1licl{en auf. Wels zählt übe1· 12.000 Bewohner , wi1·d ge- schichtlich schon um clas Jahr 200 n. Chi--. G. a.]s Ovilabis genannt und ist der a.n Samstagen dort abgehaltene Wochen- n1arkt her·vor·ragend. Der Ort er·ü:e11t sich eine1· lebha.ften In- d11sti--ie 11nd sincl Eiseng'iefüereien, Ziegelfabr·ilcen, K1mstmiihle La111l1acb. 11nd Lederfab1·ilcen anzut1·e:ffen. Sehenswer·t i~t clie scl1öne gotische Pfa1·1·l{irche, die alte l{aise1·licl1e Burg, in welcher· Kaiser 11 aximilian I. 1519 sta1·b, da s stti(ltische A1·c11iv uncl Sa111n1lungen 1·ö1niscl1er A11sg1·abunge11. Gute Hotels uncl Bäder dienen den1 Best1cl1er·, welche1· auf <.lern mit einein At1s- sicl1tstu1„me gelcrönten , jenseits der 1,1„al1n befincllichen llein- be1·ge eine weite Fe1·nsicht be,vun<.le1'n kann. E1·wäru1enswert s in(l auch die zuh11"eichcn EL·dgasb1·t1nnen sowie die alle zwei ,Jahre stattfinder1clen Volksfeste und Pf'crdewettrennen in Wels, \VOselbst sich aucl1 g1·0{3e I1ieite1·kase1"nen befinclen. Von Wels zweigt eine Lokalbahn nach l{1„01ns111ilnste1· - Itohr ab, vo11 cle1·en Station Sattleclt ein Seitcnfli.lgel nach

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