Die Landesfürstlichen Urbare Nieder- und Oberösterreichs

Einleitung. XLV 1. 04—6. Fischamend, Bruck a. L., Schwechat.^ 2. 015—18. AmtWaltersdorf(einscliließlicli Brodersdorf, Koching und Mitterndorf).^ 3. 031 und 32. Die Zehnten um Klein-ßetz und Mollmannsdorf.® 4. 0127 und 128. Eine Insel hei der Stadt Wien sowie die Über fuhr in Stein a. D.^ 5. 0136—156. Die Ämter Ybbs, St. Oswald, Nöchling (samt Zugehör) und Grein in Oberösterreich.® 6. 0158—170. Die nach der Gräfin von Peilstein ledigen Einkünfte.® 7. 0171—195. Ein Verzeichnis der Haferleistungen von Forsten, Vogteien und Marchfutter.' 8. 0235. Einkünfte bei der Burg Sitzenberg.® 9. 0284 und 285. Eine Inquisitionsweisung der Bürger und Ritter von Neulengbach über gewisse Besitzungen des Herzogs sowie ein Nachtrag zum Amt Lengbach;® endlich aber aus jenem zusammenhängenden Ab schnitt, der in die Zeit König Ottokars zu setzen ist (0287—399)0" 10. 0383—394. Ein Verzeichnis der verpfändeten und widerrecht lich okkupierten Besitzungen.'^ Man sieht, es handelt sich dabei doch um eine sehr stattliche An zahl von Eintragungen; sie ist ungefähr jener gleich, die nachweisbar in die Zeit König Ottokars gehören. Überblickt man nun dieses bedeutende Plus von 0, so wird bei einzelnen Teilen davon sofort ein chronologisches Merkmal ersichtlich. Das Amt Unter-Waltersdorf befand sich bis 1235 im Besitze der Mödlinger Linie und fiel den Herzogen erst nach dem Aus sterben derselben zu.'® Die Besitzungen der Gräfin von Peilstein wurden erst nach dem Jahre 1236, vielleicht noch etwas später, ledig.'® Und noch für weitere von diesen Besitzungen trifft ein Gleiches zu. Das passagium in Stein ist erst vom Bischof Rudger(1233—1250) an Herzog Friedrich II. übertragen worden.'^ Von Bruck a. L.'® wie von Sitzenberg'® läßt sich er- 'Vgl. im Text S.2—3 Nr.4—6. " S. 14 Nr.30—33. " S. 17 Nr.40 und 41. * S. 38 und 39 Nr. 127 und 128. s S.46—50 Nr. 158—178. ® S. 50—52 Nr. 179—191. 'S. 52—56 Nr. 192—216. » S. 65 Nr. 256. ® S. 74 Nr. 305 und 306. Im Text S. 117—136 Nr. 1—103. "Ebd. S. 81—84 Nr. 825—335. Vgl.im Text S. 14 Nr. 30 n. 1. '3 Vgl. ebd. S.50 Nr. 179 n. 1. "Ebd.S. 39 Nr. 128 n. 1. Ebd.S.3 Nr.5 n. 1. Ebd.S.60 Nr. 240 n. 1.

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