Die Haus- und Hofnamen der Gemeinden Fischlham, Schleißheim, Steinhaus, Thalheim und Weißkirchen

99 „Rauscher“ siehe Nr. 108. „Die Schrott“ ist eine Stelle, wo Baumstrünke oder Balkenköpfe hervorstehen, also ein ausgeschlagener Wald. „Au“ siehe GWV. Nr. 110 KAINZENSÖLDE mdal.: Kh ae ve coneon Hafeld HNr. 16 Bes.: Weichselbaumer Franz, Grundbes.: 6.80 ha, Db.: Stift Lambach, Hf.: Hakenhof 1960 Kainzensölde Lw. Betr. Bbk. Wels 1882 Kaisersölden GB Wels 1831 Kaiser-Sölden F. Kat., LA Linz 1788 Kaiser Sölden Jos. Lb. T 77, LA Linz 1750 Kaiser Sölden im Hafeldt Th. Kat. 65, LA Linz 1684 Kasersölden zu Hafeld Hsch. 68, St. A. Lamb. Et.: „Kainz“ ist die Kurzform zum TN Konrad. Der Hofname „Kaiser“ läßt verschiedene Möglichkeiten der Erklärung zu : der Name kann von einem kaiserlichen Privileg kommen oder es wurde ein Besitzer seines würdevollen Gehabens wegen „Kaiser“ genannt; es besteht auch die Möglichkeit, daß der Name vom Rollenträger in Volksschauspielen auf den Hof übertragen wurde „Kaser“ (1684) ist einer, der Käse zubereitet. Nr. 111 HAFELDMÜHLE mdal.: Hafeld HNr. 17 Bes.: Jöchtl Josef, Grundbes.: 11.85 ha, Db.: Steinhaus, Hf.: Hakenhof 1960 Hafeldmühle Lw. Betr. Bbk. Wels 1882 Hafeld-Mühle GB Wels 1831 Haafeldmühle F. Kat., LA Linz 1788 Häfeldmühle Jos. Lb. T 77, LA Linz 1750 Häädfeldtmühl Th. Kat. 282, LA Linz 1650 Hafeldmühle Hs. V., St. A. Krems. 1581 Müllner am Hafelt Urb. d. Herrsch. Pernstein, Hofk. A. 1434 mul am Heufeld OÖ. St. U. II 251 n. 85 Et.: Die Mühle im Hafeld. „Mühle” siehe GWV. „Hafeld“siehe S. 92 unter „Ortschaft Hafeld”. 99

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