Die Geschichte des Wehrgrabens 1936/1960

46 Es entfällt sohin ein weiteres Eingehen auf die im Punkte XX der Entscheidung der Stadtge- meinde Steyr bis zur Brücke des H. Franz Werndl aufgeführte Uferstrecke. Die Stadtgemeinde als Behörde ist mit dieser Darlegung einverstanden. Die Stadtgemeinde und die W.G.C. stellt das Ersuchen um Zufertigung einer vidin. Abschrift die- ses Protokolls mit dem Bemerken, dass erstere das Resultat der heutigen Verhandlung dem Gemein- derate der Stadt Steyr zur nachträglichen Ratifikation vorlegen werde für den Fall der Nichtgenehmi- gung werden die mit diesem Protokolle eingegangenen Verbindlichkeiten als nicht präjudizierlich er- klärt. Nachdem nun sämtliche von der W.G.C. angefochtenen Punkte und auch die betreffende Ent- scheidung genügend erörtert erscheint und von keiner Seite eine Bemerkung verlangt oder ein An- stand erhoben wird, wird das Protokoll geschlossen und von den betreffenden Anwesenden eigenhän- dig unterfertigt. Für die Gemeinde: Edlbauer m.p. Vizebürgermeister. Josef Reder m.p. G.R. J. Huber m.p. GR. Anton Landsiedl m.p. GR. Johann Redl m.p. GR. Leopold Anton Iglseder m.p. Gemeindesekretär. J. Bogacki m.p. Städt. Ingenieur Hebenstreit m.p. k.k. Bez. Koär. Für die Wehrgrabenkommune: Schartner m.p. Wehrgrabenvorsteher Alois Heininger m.p. Kontr. Karl Holub m.p. Vorstand d. 2. Zeugstätte Josef Sailler m.p. Vorsteher d. 3. Zeugstätte Karl Sailler m.p. 1. Zeugstätte Franz Unzeitig m.p. Rupert Rathner m.p. Vorstand d. 4. Zeugstätte Dr. Julius SEIDL m.p. Bevollmächtigter der Wehrgrabenkommune K. Hronek m.p. k.k. Obering. (Stadtarchiv Steyr, Var. XII Fasz. 2 Nr. 176)

RkJQdWJsaXNoZXIy MjQ4MjI2