69. Jahresbericht des Bundes-Realgymnasiums Steyr 1951/52

7 a-Inasse. (Prof. Herbert Bilek.) S Hat der Farbfilm den Erlebniswert des Lichtspiels vertieft? H 1. Würden Sie sich freiwillig zum Arbeitsdienst melden? 2. Herbstabend im Tal der Steyr. S 1. Der Rationalismus und seine Wirkung auf die deutsche Dich- tung des 18. Jahrhunderts. 2. Gott hat uns die Zeit geschenkt, aber von der Eile hat er nichts gesagt. H 1. Rahmenthema: Menschenbeobachtung. 2. Welche Folgen müßte für einen Nationalstaat der Entschluß haben, auf jeden technischen Fortschritt zu verzichten? S 1. Die Radesschau Orests in Goethes „Iphigenie". 2. Wer ist zum Sportsmann geeignet? S 1. Sollen wir uns um die Rettung verloren gegangenen Brauch- tums bemühen? 2. Wieweit dürfen „Oeffentliche Meinung", Zeitgeist, Mode unsere Haltung bestimmen? 8 a-Klasse. (Prof. Dr. Gunther Holub.) S 1. a) Was halten Sie vom „Fortschritt" unserer Zeit? b) Was macht einen Film in Ihren Augen wertvoll? c) Gedanken vor einem Totenschädel. S 2. a) Heimat (ein Hymnus). b) Es gibt Augenblicke im Leben, in denen Vernünftigsein feige sein heißt (Ebner-Eschenbach). c) Gedanken zur Jahreswende 1951/52. H 3. a) Erlaubt ist, was gefällt - Erlaubt ist, was sich ziemt (Goethe, Tasso). b) Beides ist dem Menschen zum Segen: Sich zu erinnern - ver- gessen zu können. c) Was mir acht Jahre Mittelschulstudium bedeuten. H 4. a) Was du teurer bezahlst, di•e Lüge oder die Wahrheit? Jene kostet dein Ich, diese doch höchstens dein Glück. (Hebbel.) b) Regel, wie gleichst du der Kette, die Benjamin Franklin erfunden! Freilich beschützt sie das Haus, doch sie verschluckt auch den Blitz. (Hebbel.) 5 b-Klasse. (Prof. Dr. Philomena Zeilberger.) S a) Mein schönstes Ferienerlebnis. b) Warum soll man danken? H Der verlorene Gral. S Licht bricht in die Finsternis (Ged. zu Max Mells Apostelspiel ). S Was mir Bücher bedeuten. H Der größere Sieg. (Gedanken zu Schillers Ballade: Der Kampf mit dem Drachen.) 4 49

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