Stammklub „Vorwärts“, dem sie seit rund 30 Jahren die Treue halten und ihr Können widmen. Molterer war immer (aus der Jungmannschaft kommend) das Finanzgenie des Klubs und ist es heute noch. Als Funktionär im oberösterreichischen Fußballverband Jahrzehnte mitberatend, erhielt dieser als Anerkennung für seine Tätigkeit als Vizepräsident die goldene Ehrennadel als äußere Ehrung. Zehetner, war als Spielführer der Jugend, der Reserve und später auch der Kampfmannschaft tätig. Bekleidete wohl alle Posten im Vorstande und ist heute noch mit demselben Idealismus und derselben Mitarbeitsfreudigkeit bei jedem Spiel, in jeder Sitzung und überall zu finden, wo es etwas für „Vorwärts“ zu meistern gibt. Auch er erhielt vom oberösterreichischen Fußball- verbande als Anerkennung für ersprießliche Sportarbeit die silberne Ehrennadel. Bracher, einer der Treuesten, der als Platzwart, Kassier, als Betreuer der Mannschaften, als Obmann und Sektionsleiter immer für „Vorwärts“ sein Bestes gab. — Auch in den schlechtesten Zeiten war Bracher oft das Um und Auf. Ihm hat der Klub wohl sehr vieles zu danken. Kolar, der ehemalige Ober-Militärfechtmeister, war als langjähriger Obmann, als Sektionsleiter ein ruhender Pol in jeder Brandung. Mit seinem Vorgesetzten Oberleutnant Schneider meisterte er auch den Ausbau des alten Sportplatzes. Mitter, als Obmann die „Seele“ des Klubs, der die Mannschaften zu höchster Leistung, zu größten Taten mitreißen konnte. Seine organisatorischen Fähigkeiten waren mit die Gewähr für den einzigartigen Siegeszug des „Vorwärts“. Die Geselligkeit und Kameradschaft feierte unter seinem Szepter Triumphe. Wutsch, der langjährige Kassier und Berater, meisterte mit Geschick und Umsicht auch in schwersten Zeiten, die „Vorwärts“ zu bestehen hatte, das Klubgeschehen. Hier ist der Platz, diesem korrekten Manne, der Zeit und Geld bedenkenlos opferte, zu danken. Kratochwill, wohl über 20 Jahre in rastloser Tätigkeit für „Vorwärts“ begriffen, schuf vieles und war in weitesten Kreisen ob seiner Lauterkeit beliebt. Eine langwierige Krankheit zwang den Sportfreudigen, frühzeitig vom Schauplatze abzutreten. B e z d e k a, auch ihn, der auf dem Felde des runden Leders, als Wintersportler, Schiedsrichter und Obmann seinen Mann stellte, entriß viel zu. früh, für uns und seine Lieben, der Sensenmann. Praitenlachner, Hübl, Huber, Würzelhuber, Vielhaber, Kern, Gütig, Wein rauch, Schmiedbauer, Furthlehner und Schmid, um nur einige aus der großen Schar derer zu nennen, die dem Vorstande des „Vorwärts“ angehörten, ihre reichen Erfahrungen beisteuerten, damit die große Maschinerie stets in Gang gehalten wurde, den Erfolg anstrebten und vielfach auch erreichten, sollen erwähnt werden, damit ihr Tun nicht ganz der Vergessenheit anheimfalle. 45
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