Amtsblatt der Stadt Steyr 2001/12

Städtische Busse: Münzprüfer für Parkschein- Automaten Wenn der Euro kommt, müssen die Park- schein-Automaten mit Münzprüfern ausge- statlet sein, die Schilling- und Euromünzen erkennen bzw. prüfen können. Unter ande- rem müssen auch die Q!iickkarten-Leser auf Euro umgestellt werden. Der Stadtsenat beschloss, für den Kauf von eurotaugli chen Münzprüfern (inklusive Vorbereitungs- arbeiten für die Euro-Umstellung) 474.000 Schilling freizugeben. Rcch1zci1ig zur Währungsumstellung werden in S1eyr auch die Parkschein-Automaten mil eurotauglichen Münzprürern ausgestattet. Ab Neujahr nur noch Euro ~ b dem Neujahrstag des Jahres 2002 r..J kann man bei den Fahrschein-Automa- ten der städtischen Busse nur noch mit Euro bezahlen. Die Buslenker können keine Schil- lingbeträge in Euro umwechseln. ,,Besorgen Sie sich daher bereits vor dem Jahreswechsel bei Ihrer Bank ein Starterpaket mit Euro-Mün- zen", rät ein Mitarbeiter der Stadtwerke. Besitzer von Bestpreis- undWertkarten brau- chen bei der ersten Fahrt im Jahr 2002 ihre Karten nur etwa zwei Sekunden an den Ent- werter anlegen, damit wird der Schillingbetrag, der sich auf der Karte befindet, in Euro umge- wandelt. Für Besitzer von 10-Fahrten-Schei- nen, Wochen-, Monats- und Jahresnetzkarten ändert sich nichts. ,,Kaufen Sie bereits im Dezember eine Chip- karte, um Probleme bei der Fahrscheinausgabe und Fahrgastabfertigung zu vermeiden", emp- fiehlt die Stadtwerke-Direktion den Fahrgästen. Neue Weihnachts-Beleuchtung auf dem Stadtplatz Der Stadtplatz wurde heuer mit einer völlig neuen Weihnachts-Beleuchtung geschmückt. Die Kosten für dieses Projekt im Ausmaß von insgesamt etwa 500.000 Schilling tragen zu zwei Dri ttel die Stadt Steyr und zu einem Drittel die Kaufleute. Der Gemeinderat genehmigte den Anteil der Stadt von 333.500 S. Bürger spendeten Christbäume Seit dem Beginn der Adventzeit breitet sich auch auf vielen Steyrer Plätzen und Straßen Weil111ad1tss tii11111ung aus. Gärtner und Elek- triker des Magistrates haben dafür gesorgt, dass die Weihnachtsbäume in der Stadt fach- gemäß aufgestellt und rechtzeitig ab Anfang Dezember beleuchtet worden sind. So wie jedes Jahr haben auch heuer wieder viele Steyrer Bürger Christbäume gespendet. Der größte, eine wunderschöne Blaufichte, steht auf dem Stadtplatz. Diese Fichte stammt aus der Wenhartstraße (Siedlung Reichenschwall) und ist von Günther Prietzel gespendet worden. 8/392 Eine völlig neue Weihnachts-Beleuchtung zaubert Christkindl-Atmosphäre auf den Stadtplatz. Neuer S e rvice für GWG-M ieter 1 ie Gemeinnützige Woh111111gsgcse ll- schaft der Stadt Steyr (GWG) ist stän- dig darum bemüht, ihre Serviceleistungen zu verbessern und auszubauen. Speziell den Mie- tern in den Stadtteilen Ennsleite und Resthof wird nun angeboten, Waschwertkarten am 3., 10. und 17. Jänner zwischen 14 und l 7.30 Uhr bei der Bank-Austria-Filiale Ennsleite (Arbei- terstraße 41) beziehungsweise in der Sparda- Bank-Filiale im Resthof aufEuro umstellen zu lassen. ,,Damit können längere Wartezeiten vermieden werden", erklärt dazu ein Mitarbei- ter der GWG. Am Freitag, 18. Jänner, werden alle Wert- kartenzähler auf Euro umgestellt. Mit einer Schilling-Wertkarte kann man ab diesem Zeit- punkt nicht mehr waschen. Mit Beginn des nächsten Jahres haben GWG- Mieter auf der Ennsleite auch die Möglichkeit, Waschwertkarten bei der Bank-Austria-Filiale im Haus Arbeiterstraße 41 aufzuladen. Im Fall einer Neuausstellung ist nach wie vor das GWG-Service-Center (Färbergasse 7) zuständig. Außerdem bietet die städtische Wohnungs- gesellschaft mit Beginn des Jahres 2002 ihren Mietern folgende Serviceleistung: Wertkarten- Guthaben können im GWG-Büro mittels Bankomatkasse bargeldlos bezahlt werden. Subvention für Amateure Steyr Der SK Amateure Steyr soll heuer von der Stadt für den Neubau des Kabinentraktes 400.000 SSubvention bekommen. Der Sportverein ist für dieses Projekt bereits mit 800.000 Schilling gefördert worden. Mit der Förderung im Jahr 2001 ist die Subvention des Kabinen-Neubaus abge- schlossen. Neue Stühle für Sportheim Münichholz 1 ie Besucher des Sportlwinu·s Miinich- holz werden bald auf nc111·11 St11hlen Platz nehmen können. Der Stadtsrn,1t bewillig- te mit Mehrheit für den Kauf 111·m·1 Silzmöbel 248.500 Schilling. Die bisher ve1 wrndl'tcn Stühle sind stark abgenützt. ste■r

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