Amtsblatt der Stadt Steyr 2000/10

Alarmierungs- Anlage für Feuerwehr ie Stadt will eine neue Alarmierungs- Anlage für die Freiwillige Feuerwehr kaufen. Die derzeitige Anlage stammt aus dem Jahr 1988 und gewährt keine Sicherheit mehr. Auch die bestehende Brandmelde-Anlage reicht für weitere Anschlüsse von Brandmelde-Teil- nehmern nicht mehr aus. Die neue Anlage ko- stet 2,7 Mill. S. Der Gemeinderat beschloss den Ankauf und gab die Mittel frei. Am Samstag, 4. November, f indet ab 15 Uhr in der Halle der Dachdeckere i Wittner CEnnser Straße 37) die offiziel le Eröffnung der Nordspange statt. Neben Steyrer Po litikern werden bei dieser Festveranstal - tung auch Vertreter des Bundes, des Landes und der Gemeinde Dietach anwesend sei n. Im Anschluss an die Ansprachen und die Segnung der Straße sind die Gäste zu einem kleinen Imbiss ein - geladen. Die Bevölkerung ist zur Eröffnungsfeier dieses für Steyr enorm wichti gen und lang ersehnten Straßenbauwerkes herzl ich eingeladen. Filmcrew zu Gast im Rathaus ünf Wochen lang war die Altstadt von Steyr Filmkulisse. Die Crew der Firma Satel hat im Auftrag des ORF, des ZDF und der Bavaria Film GmbH einen Fernsehfilm mit dem Titel „Wir bleiben zusammen" gedreht. Dabei geht es um vier Steyrer Geschwister, die nach dem Tod ihrer Eltern nicht getrennt werden wollen. Vor kurzem war die Filmcrew zu Gast im Steyrer Rathaus. Im Bild: Bürgermeister Hermann Leithenmayr mit Schauspielern und Regisseur Wolfgang Murnberger (zweiter von rechts). Ausgestrahlt wird der Fi lm im öster- reichischen und deutschen Fernsehen zur Hauptsendezeit voraussicht- lich im Frühjahr 2001. Zwei Millionen für Resthof-Kirche tagskapelle und ein Taufraum, der direkt an das Wasserbecken anschließt (Seite zur Rest- hofstraße). Die Werktagskapelle erhält an der Südseite und von der Straßenseite gut sichtbar einen kubischen Glasturm. Auf dem Kirchen- vorplatz ist auch noch ein Glockenträger vorge- sehen . ,,Dem Architekten ist es gelungen, eine moderne Kirche zu konzipieren, die in der Ge- samtanlage zum Resthof passt und ebenso die Wünsche und Anforderungen der Kirche in der heutigen Zeit erfüllt", sagt dazu Resthof-Pfarrer Pater Josef Essl. Der Neubau wird im Juni nächsten Jahres fert ig gestellt sein ie Pfarre Resthof bekommt heuer für den Neubau einer Kirche von der Stadt eine Förderung in Höhe von einer Million Schil- li ng. Der Gemeinderat gab diesen Betrag frei und stimmte gleichzeitig einer zweiten Rate in derselben Höhe imnächsten Jahr zu. Die Kir- che gehört neben Schule, Apotheke, Bank und Einkaufsmöglichkeiten zur notwendigen Infra- struktur des Stadtteiles; sie fördert die Integra- tion und setzt im Resthof auch einen kulturel- len Akzent. Die neue Kirche wird inklusive dem Zubau zum Pfarrzentrum 37 Mill. S kosten. Mit den Bauarbeiten wurde im März dieses Jahres be- gonnen, das gesamte Projekt wird voraussicht- lich im Juni 2001 fertig gestellt sein. Geplant wurde die Resthof-Kirche vom Linzer Architek- ten Peter R:epl, der bei einem Wettbewerb von einer Fachjury als Sieger ermittelt worden war. Die gesamte Kirchenanlage, die Franz von As- sisi geweiht ist, soll von einem Stil der Einfach- heit geprägt werden: Die geradlinige, klassische Form des Rechtecks bildet die Grundform der Hauptkirche. Franz von Assisi ist die histori- sche Symbolgestalt eines Menschen, der in Harmonie mit der gesamten Schöpfung lebt. Beim Kirchenbau wird versucht, diesen Gedan- ken aufzugreifen, indem zwei Naturelemente ...ein starkes Stück Stadt unmittelbar in die Anlage einbezogen sind: ein Innenhof-Garten, der an der Längsseite Rich- tung Süden angeordnet ist, und ein Wasserbek- ken, das an der Q!ierseite im Osten den Kir- chenraum einfasst. Natürliche Materialien, wie Holzpanele für Wände und Decken oder Fuß- böden aus Stein, sollen diesen Gedanken an die Verbindung mit der Natur unterstreichen. In das Konzept integriert sind auch eine Werk- Modellbild der künftigen Kirche im Stadtteil Restho , die von Architekt Peter Riepl aus Linz geplant wurde. Im Vordergrund rechts ist dieWerktagskapelle mit Glasturm zu sehen, im Anschluss dahinter der Tauf- ~'rill!!,!1~und das Wasserbecken (Seite zur Resthofstraße). 5/309

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