Amtsblatt der Stadt Steyr 2000/10

Linksabbiege-Verbot auf dem Posthofberg nun endgültig as Linksabbiege-Verbot im Bereich der Posthofstraße bleibt aufrecht. Dies be- schloss der Steyrer Verkehrs-Ausschuss ein- stimmig in seiner vergangenen Sitzung. er Ausschuss entschied sich auch für eine Einhahn-Regelung im Bereich des Lokalbahnhofes: Während der Betriebszeiten der Museumsbahn (Adventzeit) wird probewei- se ein Einfahrtsverbot in die Redtenbacher- gasse ab Christkindlweg bergab Richtung Lo- kalbalmhof angeordnet. uf ein Linksahhiegeverbot von der Ennser Straße in die Resselstraße müs- sen die Bewohner des Stadtteiles Tabor aller- dings noch warten. ,,Man muss noch die Aus- wirkungen der Nordspange auf diesen Bereich abwarten", erklärt dazu der Steyrer Verkehrs- Referent Dr. Leopold Pfeil. Resolution gegen Wohnungs-Ve rkauf Der Gemeinderat beschloss eine Resolution, die sich gegen den Verkauf von Steyr-Daim- ler-Puch-Wohnungen richtet. Mehrere Medi- en berichteten vor kurzem, dass die Woh- nungen der Gemeinnützigen Wohnungsge- sellschaft der Steyr-Daimler-Puch AG mögli- cherweise an einen Immobilienhändler ver- kauft werden. Die Mieter befürchten, dass ihre Wohnungen zu Spekulationszwecken verkauft werden könnten. In der Resolution heißt es u. a.: ,,Der Gemeinderat der Stadt Steyr fordert daher die Eigentümervertreter der GWG der Steyr-Daimler-Puch AG sowie der Steyr Landholding AG auf, von einem In einer Resolution for- dert der Steyrer Ge- meinderat die zustän- digen Eigentümervertreter auf, die Steyr-Daimlcr- Puch-Wohnungen nicht an einen Immobilien- händler zu verkaufen. Auf den Bildern zwei davon betroffene Steyrcr Wohnanlagen im Stadt- - teil Ennsleite (oben) und im Wehrgraben/Eysn- feld (rechts). 4/308 Verkauf an einen Immobi lienhändler Ab- stand zu nehmen und im Gegenzug die Woh- nungen in eine Gemeinnützige Wohnungs- gesellschaft einzubringen." Banglmayr- Gründe werden bebaut Die Banglmayr-Gründe im Stadtteil Gleink sollen in naher Zukunft bebaut werden. Aus den vorhandenen Grundflächen hat man bereits 33 Bauparzellen geschaffen. Es ist geplant, noch im heurigen Herbst Versorgungsleitungen für Erdgas- und Trinkwasser zu legen. Die Kosten dafür betragen etwa 370.000 Schilling. Der Stadtsenat gab diesen Betrag frei. Höhere Parkgebühren ie Stadt Steyr will die Parkgebühren ab 1. Jänner 2001 von bisher fünf Schilling pro halbe Stunde auf sieben Schilling erhöhen. Außerdem sollen in die Parkautomaten benut- zerfreundliche Chipkartenleser ei11gcb,1ut wer- den. Das heißt, dass die Parkgebühren in Zu- kunft auch mit Bankomatkartcn 1111d Kreditkar- ten abgebucht werden können. Die Stadt passt sich mit dem neuen Tarif an andere österreichi- sche Städte an, außerdem ist die P;1rkgcbühr seit der Einführung am 1. Septcn1bn 1 993 nie erhöht worden. Die Umrüstung dl'r Park automaten kostet 775.500 Schilling. GWG will städtische Bihliothrk midi ten. Die Gemeinnützige Woh11u11gsg<'scil - schaft der Stadt Steyr (GWG) pla111, die städtische Bibliothek im Erdgcst hol( d(·s stadteigenen Hotels Nagl zu crrid1trn. Außerdem will die GWG in den OIH'1gl' schoßen des Hauses Wohnungen ha111·11. Der Gemeinderat stimmte einem B,111 rechtsvertrag zu, der zwischen dcr Stndt Steyr und der GWG abgeschlossen w1·1 den kann. Weihnachtsaktion für bedürftige Pe nsionisten ie Stadt organisiert auch heuer wil'dl'1 eine Weihnachtsaktion für bedürftigl' Steyrer Pensionisten. Jede Mindestpensio11i , t111 und jeder Mindestpensionist soll einen Bailll' trag von 500 Schilling bekommen. Die Akti on kostet insgesamt höchstens 360.000 S. Der St,1dt senat bewilligte die erforderlichen Mittel. l111 Vorjahr sind bei der Weihnachtsaktion 667 Pensionisten unterstützt worden. stey r

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