Amtsblatt der Stadt Steyr 1987/9

Das Zeitnehmerge - häude (links im Bild) umfaBt im OhergeschoB den Raum(iir die Ziel- kamera und :: ll'ei Riiu111e fiir die Be- arheitu11g der Wett- kampfe1geh11isse und den Aufenthalt der Ka111p(richter. In der Dachkabine sit::/ der Plat::spre - cher. Bild unten: Unter dem Z eitneh - mergehäude haben 101 Zuschauer Plat:: . Foto : /lartlauer 45.000 trainieren jährlich auf der neuen Sportanlage Rennbahn Fertigstellung ~es Projektes mi_t Ab~chlu~ der 2. Bauetappe - 30 Mill. S für die Jugend der Stadt mvestiert „Die neue Anlage auf der Rennbahn zählt in Oberösterreich zu den Sportstät- ten mit dem höchsten Nutzungsgrad", freut sich Bürgermeister Heinrich Schwarz als Sportreferent der Stadt Steyr über die starke Frequenz, denn jährlich benutzen an die 45.000 Personen die e moderne Sportstätte. Alle Schüler der Gymnasien und höheren Bundeslehranstalten in Steyr absolvieren ihren Turnunterricht von April bis November auf den Freianlagen. Dazu kommen dann natürlich die Aktivi- täten der Vereine, die das vielfältige Ange- bot der Leichtathletikanlagen und der Plätze für Fußball, Handball, Faustball , Basketball und Volleyball nützen. Die Errichtung der Spielplätze und Hochbauten auf der 35.000 Quadratmeter großen Anlage kostete 30 Mill. S. Da die höheren Schulen die Anlagen dominant frequentieren, zahlte der Bund zu den Baukosten sechs Mill. S. Einen ebenso hohen Betrag leistete bisher das Land Oberösterreich. Auch in einem österreichi- schen Vergleich wird bei der Gegenüber- stellung von Investitionen und Nutzung einer Sportanlage selten eine so hohe Effizienz erreicht wie hier in Steyr, die sich aus dem hohen Auslastungsgrad durch die Schuljugend ergibt. Die Sportanlage Rennbahn wurde in zwei Etappen in einer Gesamtbauzeit von September 1984 bis Juli 1987 realisiert. In der ersten Etappe wurden bis September 1985 die Natur- und Kunstrasenspielfel- der, die Laufbahn und die Leichtathletik- anlagen sowie die Tribüne und das Gerä- tehaus fertiggestellt. In der zweiten Etap- pe, mit der im Juni 1986 begonnen wurde, entstanden Umkleidegebäude, Zeitneh- merhaus, Sitzplatztribünenüberdachung, . Platzwartwohnung und die Außengestal- tung. Die Kosten für das Umkleidege- bäude mit Platzwartwoh_nung betrugen elf Mill. S, das Zeitnehmerhaus kostet 750.000 S und die Tribünenüberdachung 350.000 S. Das Garderobengebäude um- faßt neben der Platzwartwohnung drei Waschraumeinheiten mit Sanitäranlagen und je zwei Umkleiden. Gemäß eines Vertrages mit dem Bund werden zwei Waschraumeinheiten und vier Umkleiden den Bundesschulen für 120 Wochenstun- den zur Verfügung gestellt. Weiters gibt es Räumlichkeiten für den Platzwart, die Schiedsrichter, das Piatzpflegepersonal und ein kleines Buffet. Die gesamte Anla- ge ist behindertengerecht konzipiert. Fortset::.ung nächste Seile 51253

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