Oberösterreichischer Volkskalender 1928

Kennzeichen der .Motorräder und f\utomobile. I. Inländische Kennzeichen : Wiener Po1izeirayon A, Niederösterreich ohne Wien B, Oberös 1 terreich C, Saltzbur,g D, Tirol E, Kärnten F, Steiermark ohne Graz H, Gmzer Polizeimyon K, Voral'füerg W, Bul'- gen'liand M. II. Kennzeichen Oberösterreichs: C 1-70 Linz-Stadt, 71-100 Steyr-Stadt, 101~ 130 B'raunau, 131-150 Frei,stadt, 151-180 Gmundenl, 181-200 Kirchk:lorf, 201-220 Linz-Land, 221-240 Perg, 241-270 Ried, 271=-290 Rohrbach, 291-310 Schärding, 311 -330 Steyr-Land!, 331-350 Urfahlf, 351'-370 Vöckfubruck, 371-410 Wels, 721-750 Vöcklabruck, 751-770 Efel'd'ing, 771-800 Braunau, 801-840 Linz-Landl, 881-950 Gmunden, 951-970 Urfahr, 971-999 Gries- kirchen. CI 1-50 Linz-S1Jadt, 51-80 Grieskirchen, 81- 110 Wells, 111-140 Steyr-Stadt', 141-200 Linz-Stadt, 201-250 Wels, 2'7'1.-400 Linz– Stadlt, 4:41-460 Steyr-Landl, 471- 570 Steyr– Staldt, 571-600 Kiirchdorll, 601-630 Schär– ding, 61Y1-fi80 Ried, 681- 720 Vöckl:abruck, 721- 760 Gmundenr, 761-800 Braunau, 801 -850 Welsi, 851- 900 Gr-ieskirrchen, 901- 950 Perg, 951-990 R'ied. • C II 1-50 Ried, 51-500 Linz-Stadt, 501-600 RohrbadJ!, 601-700 Urfaihr, 701-800 Brau– nau, 801-900 Schärding, 901-999 Gmunden. C III 1-100 Grieskirchen, 101-200 Steyr-Land, 201-300 Linz-Land, 301- 400 Vöcktabruck, 401'-500 Freistadt, 501-600 Braunau, 601-700 Wel!s, 701'-800 Kirchdorf. C IV 1-299 Steyr-Land, 300'-499 Kirchdorf, 500 -699 Vöck/J.abruck, 700'-899 Schärding, 900'-999 Eferding. CV 1-199 Steyr', 200-499 Wels•. III. Internationale Kennzeichen: Oesterreich A, Deutschiland D, Belgien B, Bu]garien BG, Dänemark DK, Spanien E, Finn~and SF, Frankreich, A]gerien, Ma– rokko, französische Zone F, Großbritannien, Mallta GB, Griechenland Gr. Ungarn H, Ir- 1and SE, Ita.hlen I, Lu:xiemburg L, Monaco MC, Norwegen N, Nied•erlande NL, Polen PL, Por– tugarl P, Rußland R, Rumänien RM, Sruar– gebiet SA, Schweden S, Schweiz CH, Tsche– cho-Slowa,kei CS, Fr·eie Stadt Danzig DA, Uechit•enstein FL. Verbot der Schnürbrüste. Eine äußerst zweckmäßige und heilsame Verordnung ~rschien 1782, die jedoch leider entweder wenig zur Ausführung gekommen ist, denn· es war die Eitelkeit der Damen dabei im Spiel, die in ihrer Art eben so unbesiegbar ist, als der Fanatismus der Mönche. Es wurdell nämlich alle Schnürbrüste, Bouffons oder sogenannten kleinen Reifröcke verboten. Um diesem Verbote weniger den ge– hörigen Nachdruck als die Unmöglichkeit seiner Uebertretung zu geben, beschloß der Kaiser die kluge Maßregel, daß zur Herabwürdigung die zum Straßenkehren verurteilten Weibspersonen damit angezogen werden sollten. • Für 15 bis 20 Klaviere Hefor1:•ei,n einziger E]efantenzahn das Elfenbein zu den Tasten. • Fle isch i!st in Ita,Lien nur wenig alls Nahrung beliebt. Es gibt in Hal'ien an die fünf– taueend Orischaftren, in denen Fleisch so gut wie· überhaupt nichit gegessen wird. In Norwegren ist das F!Leisch der WaUischie ein beliebtes ErnährungsmiUel der ärme– ren Bevölkerung. Selbstverständ~ich nimmt man nur die zartest en Teile der Wate. * Fruchlteis ist heut 1 e eine beliebte Nachspeise und ein begehrtes Volksgenußmittel. j 550 soH es zuerst in Fra,nkreich aufgekommen sein. In Amerika erst um das Jahr 1800. 95

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