US-Veteranen besuchten Steyr Eine Delegation von Veteranen jener 71. Infanterie-Division, die am 5. Mai 1945 in Steyr eintraf, nahm fünfzig Jahre danach an einer Gedenkfeier vor dem Kriegerdenkmal bei der Stadtpfarrkirche teil. Die Veteranen wurden von einer Abordnung junger US-Soldaten (Bild) begleitet. Bürgermeister Hermann Leithenmayr sprach in seiner Gedenkrede vom „hohen Preis", den nicht nur die Österreicher für den Frieden bezahlen mußten, sondern auch Männer wie die Soldaten der 71 . US-Infanterie-Division, die weit weg von ihrer Heimat für Freiheit, Gerechtigkeit und Demokratie gekämpft haben. Die US-Veteranen zeigten sich beeindruckt, welch blühende Stadt aus dem vor fünfzig Jahren zerstörten Steyr geworden ist. Nach der Gedenkfeier wurden die amerikanischen Gäste im Rathaus empfangen. Foto: Rußkäfer Steyrer fuhren mit Zille bis in die Nordsee ,,Das ist Weltrekrod, nächste Woche wird der Bericht fürs Buch der Rekorde eingeschickt", freute sich Feuerwehr-Sprecher Ewald Zimmermann im Mai über die Leistung seiner beiden Kollegen Erich Mekina (35) und Sepp Leohnhartsberger (33) . Die beiden auch bei Wettbewerben erfolgreichen Wasserweh rmänner hatten es geschafft, mit einer gewöhnlichen Feuerwehrzille auf der Wasserstraße von Steyr bis in die Nordsee zu fah - ren . Auf den Flüssen Enns, Donau, Main, Rhein und Maas legten sie insgesamt 1419 Kilometer zurück. Stromabwärts wurde gerudert , stromaufwärts gestangelt. Das Unternehmen Nordsee wurde am 31 . Jänner 1993 gestartet und endete im April 1995 mit Etappe Nummer 53. 69
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