Heute kann die „Styria", die von vielen Gemeinden als Wohnbaugenossenschaft auf Basis der Gemeinnützigkeit herangezogen worden ist, auf mehr als 2800 errichtete Wohneinheiten in 75 Gemeinden zurückblicken , die von ihr noch betreut werden. Insgesamt aber sind es schon 3600 Wohneinheiten, die auf Initiative mit Verantwortung der „Styria" errichtet worden sind. Mehr als ein halbes Tausend Wohnungen und Siedlungshäuser sind bereits in das Eigentum der Benützer übergegangen . Beim Festakt hieß Hofrat Dr. Franz H u b er als Vorsitzender des „Styria"-Aufsichtsrates die zahlreichen Ehrengäste, unter diesen auch noch Männer und Frauen der „ersten Stunde" sowie langjährige Mitarbeiter, willkommen. Amtsdirektor Ernst Seid 1, der Obmann der „Styria", würdigte den Mut und die Tatkraft der ersten Siedler, ebenso das tatkräftige Wirken seines Vorgängers Josef Bloderer. Die derzeitige Sorge, so Amtsdirektor Seid! , sei, daß die Wohnbaumittel gekürzt werden und damit die Schaffung weiteren , dringend nötigen Wohnraums erschwert werde. Der geschäftsführende Vizebürgermeister der Stadt Steyr, Leopold Wippersberger, der für den Wohnbau zuständige Landesrat , Ernst Neuhauser, sowie Landeshauptmann Dr. Josef Ratzenböck würdigten die Tätigkeit der „Styria" und versprachen weiterhin bestmögliche Förderung. Für sein Wirken in der „Styria" erhielt Amtsdirektor Ernst Seid! von Landeshauptmann Ratzenböck das Goldene Verdienstzeichen des Landes Oberösterreich überreicht. Mitarbeiter und verdiente Funktionäre der „Styria" wurden mit Ehrenzeichen des Verbandes Gemeinnütziger Bauvereinigung ausgezeichnet. 25. S t e y r. Auch die Diözese Linz wurde in den Rahmen des ÖsterreichBesuches des Papstes Johannes Paul II. einbezogen . Vor 70.000 Gläubigen , die sich auf dem Festplatz in Enns versammelt hatten, rollte ein „Programm" ab, für das lange Papst Johannes Paul II. in Enns: Überwältigt von der Begeisterung, die ihmentgegenschlug, ging der Papst immer wieder zu den Gläubigen hin; es war eine herzliche, überglückliche Begegnung. 73
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