Darstellung Schossers aus dem Band ,,Aus der Hoamat'~ darunter Hut und Stutzen, Geschenke des Herzogs Max von Bayern · stein zurück, muß sich aber hier nur die Vorwürfe seines Vaters anhören und zieht bald wieder weiter. Vielleicht holt er sich schon in dieser Zeit die Lungenkrankheit, damals als 'Schwindsucht' die typische Armeleutekrankheit. Um 1830 arbeitet Schosser als Landvermesser im Innviertel, und in Schärding entsteht auch sein bekanntestes Lied, 's Hoamweh, mit demErzherzogJohann-Jodler. Als Geometer findet er nun eine feste Anstellung, aber das Geld sitzt ihmlocker in derTasche. 1838 lebt er in Gaflenz, dann inMolln, 1844in KremsmünsterundimAlmtal.AlsVer34 messer ist er wegen seiner Genauigkeit und Gewissenhaftigkeit durchaus geschätzt. 1846 kommt es in Gmunden zu einem GesprächmitHerzogMax vonBayern, dem „fröhlichen Max", der ihn in der Idee bestärkt, seine Gedichte herauszugeben . Am Traunsee erfolgt auch die Vertonung seiner Gedichte durch das Tagwerksche Nationalquartett, eine heimische kleine Musiker- und Sängergruppe, die sich dem alten Volkslied verschworen hatte. Oft findet man Schosser jetzt bei der Fanni Holzinger vom Wirt „Zum goldenen Brunnen",
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