J~NNER 1985 1. Steyr. Dr . Helmut Klein. seit 1962 Leiter der Kriminalpo li zei li chen Abteilung in der Bundespolizeidirektion Steyr, i•st vom Obe rrat zum 1Hofrat befördert worden . 1. Steyr. Der Leiter der Unfall-Abtei lung im La.nideskrankenhaus Steyr, Primar ius Dr. R.ud olf G i -b ·u s. ist zum Wirkl. Hofrat ernannt woriden. Se it 1948 in ·der Unfa llstation in Steyr tätig, seit 1979 als Nachifol•ger vo.n Prirnar'ar-zt Dr. Emder, Leiter der Unfa ll-Abteilun,g, gil t er als ,hervorragende Fachkraft für Unfallch iru rgie. Da er schon so lange in Steyr wirkt, keninen ihn tausende Pat ien - ten , die gewissermaßen d urch sei,ne ärz tlich--heil·end en Hände gegangen si,nd . 1. St e y r. 1Ein Arzt, der in Steyr und i.m weiten Um krei•s sehr bekannt und g~schätzt war, der Unfallschir-urge Medizina lrat Dr. Frane E. Fe i ·g 1, ist m i t Jahresbeginn im Alter von 68 Jahren Im Ruhestand: Dr. Franz E. Feigl in den Ruhestand getreten . Fei:g l, Sohn aus einer alteiin1gesessen.en Steyrer Familie, hat nach dem Krieg •ZJwöl-f JaJhre lan.g i,n ,der u,ntaHstation des Landeskrankenhauses •Stey r ,gearbeitet ,un'd 1958 eine eigene Facharztprax is für · Unfall - chinurgie eröffnet. 1. Steyr. Das BMW-Motoren.werk Steyr hat eine neue Spitze bek:emmen . Da Dkim . Dr. Robert Büchel'ho•fer in die Zentrale nach Münch·en ~urück,beruten wur.de, um dort neue Au.f.gaben z-u übernehmen, ist Dipl. Ing. Hans-Joachim Lu ca e, bisher Wenks leiter des BMWWerkes Landshut, zum Vorsitzen•den der Geschä,fts.leitunig in ·Steyr bestell t wor - den. 1,0. Steyr. Im Jahresrückbl ick 1984 der Bundespo li zei,direktion <Steyr ergibt sich die traur i•ge Tatsache, daß es das bisher -unfallsreichste Jahr gewesen i,st . Bei 1010 Verkehrsunfällen wurden 306 Personen verlet>zt, aber es gab ke in To - desopfer. Die meisten Unrfälle erei.gneten sich auf der 1Ennser Straße ,un'd der Sierni,n•ger Straße. die ,gefährl ichsten Kreuzungen waren Kasemgasse/<Roose - vel tstraße, T.()lmit:zstraße/Wemdl straße sow ie Damberg.gasse/Stchö nauerstraße. 15. Steyr. Im Rück-b li ck des Standesaimtes Steyr auf das Jahr 1984 erwei,st sich, daß es wieder mehr Todesfälle (445) al·s Geburten (395) 1gegeben hat. Diese Ziffern beziehen sich au-f die Stadt Steyr. Insgesamt sind 1'6<l8 Kin· der in Steyr geboren (Geburtshilfeabteilung des Lan:des•krankenihauses). von denen 1,234 von auswärts wohn ende n Eltern stammen. Obwohl s i ch in der Stadt Steyr selbst kein tödlicher Verkehrsunfa ll zu:getragen hat, hielt der Unfalltod re iche Er.nte, dienin das Standesamt Steyr -beri•chtet : A:n d en Folgen eines Verkehrsunfa l les sind 13 ISteyrer gestorben, bei •häuslichen Unrfällen si,nd 31 Steyrer ums Le,ben geko:mmen. Zwei Steyrer starben 1bei !Sportunfällen , zwö lf Personen machten ihrem Leben selbst ei,n Ende. 16. St e y r. Der -Leiter des Mühlviertler He imathauses i,n Freistadt, Kustos A·dolf Kar l B o d i n g b a ,u e r. ein gebürtiger 1 Steyrer. ist 21urn Konsu lenten der oö. Landesregierung für Volksbildung und Heimatpflege ennannt worden . 23. S t e y r. Di pl. Ing. Ferdinand S c-h m i d t. ehemal iger Direkto r in der GFM Steyr und maßgebl ich rni~beteili•gt am Aufbau d ieses Werkes. das heute internat ionale !Geltung 'hat, erhielt heute an der Technischen Universi tät Wi en das Gol1dene Ehren:diplam ~ur 50jä'hrigen Wi ederkehr seines Proimo tionsta:ges überrei.cht. 55
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