trieb mit hellen Lockrufen die Herde zusammen. Meinrad hatte diese Begegnung tief erschüttert. Ihn drängte es noch weit hinein durch die brausenden Föhrenwälder. Erst mit der sinkenden Nacht kehrte er in das Dorf zurück. Am Weihnachtsabend sa.ß Meinrad allein in seiner hochräumigen Wohnung. Im Ofen krachte das harzige Holz. Seit wegen der Weihnachtsferien die Kinder fortblieben, fühlte sich der Lehrer noch einsamer. Während er über das allmählich einn.a.chtende Dorf hinabblickte, schnitt ihm die Enttäuschung ins Herz, daß ihn niemand von den Dorfleuten für den Christabend eingeladen hatte. Vielleicht meinten manche, der Lehrer reise zu den Feiertagen in die Stadt. Statt aber dort den Christabend in Kaffeehäusern zuzubringen, saß er lieber hier allein in der kalt heraufdämmernden Winternacht. IiDl diesem Augenblick ging leise knarrend die Haustür. Fortsetzung auf Seite 2II f" .........- ........................- ...................".......................... ""j 1 ;;;weftrgrabm 1 1 i i 1 i . Greane StaucJna, alte Scbmiedn, Brückerl, Stegerl, broat und schmal , 'sWasser z'ebm fast mit der Straßn, Sagn , wia schön 's is überall. D' Häuser, grad an d'Leitn hinb~ut, Zeiln sih an in oaner Reib, Va der Höh grüaßt d' Kircha aba In das Fleckerl an der Stey(r). Hin un d da geht nah a Radl, Des nah allweil 's W asser treibt, Und sein Knaun sagt iedn so viel , Der a' wengerl stehn da bleibt. 's redt und singt va alte Zeitn , Va der Arbeit und der Freud, Was's alls gebm hat da h eruntn, Und dalebt ham da de Leut. Alte Gasserl , stille Platzerl , Bankerl untern Kästnbam Zoagn oan' 's Ganze doh so fri edlih , Wia a liaber, schöner Tram. 1 1 j Liaber W ehrgrabm , ohne deiner f 1 Waar des Steyr er bild n et ganz. Deine prächtign Malerwinkerl i j Twgn vid bei wn ,ltn Gfom 1 .......................... ............................................................................... 38
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