Steyrer Geschäfts- und Unterhaltungskalender 1982

3) Stadtarchiv : Ratsprotokolle 1599, S. 315 ' , 1603, S. 44' , 1607, S. 147 . Testamente, Buchstabe Ha. 4) Nagl , Zeidler, Castle a. a. 0. , S. 534 f. 5) Stadtarchiv : Ratsprotokolle 1599, S. 296, 1601, S. 94'. 6) Nagl, Zeidler, Castle a. a. 0., S. 534. 7) Stadtarchiv: Ratsprotokolle 1624, S. 432. - Vgl. Josef Ofner, Zur Geschichte des Meistergesanges in Steyr, Oberösterreichische Heimatblätter, Jhg. 2, 1948, Heft 2 , S. 163 ff . 8) K. Schiffmann, Drama und Theater in Osterreich ob der Enns bis zum Jahre 1803. Linz 1905, S. 29. 9) A. Rolleder - E. Pillewizer, Die Schulen der Stadt Steyr in der Reformationszeit. Beiträge zur Osten. Erziehungs- und Schulgeschichte. XVIII, S. 12 ff. - R. Stumpf!, Das alte Schultheater in Steyr. Heimatgaue, 12. Jhg., S. 3 ff. - E. Haller, Thomas Brunner / Pegäus /. und Georg Mauritius d. A., Heimatgaue, 4 . Jhg., S. 263. rn) R. Stumpf! a. a . 0., S. 9-19. II) R. Stumpf! a. a. 0., Heimatgaue, 13. Jhg., S. 108 f. - E. Haller a. a. 0. , S. 263. 12) R. Stumpf! a. a . 0., Heima tgaue, 12. Jhg., S. 16, Anm. 65. 13) R. Stumpf! a . a. 0., Heimatgaue, 13. Jhg., S. 107. 14) R. Stumpf! a. a . 0., S. 125. 15) R. Stumpf! a. a. 0., Heimatgaue, 12. Jhg., S. 136 f. - Rolleder - Pillewizer a. a. 0 ., S. 48 f. - K. Schiffmann a. a. 0., S. 45 f. 16) Stadtarchiv: Ratsprotokolle 1604, S. 40. . 17) R. Stumpf! a. a. 0 ., S. 137 f. - Stadtarchiv : Ratsprotokolle 1613, s, 45' . 18) J. Zetl, Die Chronik der Stadt Steyr. Mus. Jahr. Ber. XXXIII., S. 101. - L. Schmidt, Zur Stoffgeschichte des Ordensdramas in Oberösterreich. 0. 0. Heimatblätter 1947, Heft 3, S. 277. 19) K. Schiffmann a. a. 0. , S. 40 f., Anm. 4. Sämtliche Drucksorten, Prospekte Farn i I iendrucksorten VEREINSDRUCKEREI STEYR Stadtplatz 2, Tel. 22964 ~anrn aus ilrm altrn ßtryr ................................................... DIE ENTSTEHUNG DER MICHAELERKIRCHE I. Vor vielen hundert Jahren hauste der Teufel in einem Walde, der eineinhalb Stunden von Steyr entfernt war. Dahinter dehnte sich eine große Wiese aus, in deren Mitte des Teufels Dörrstätte lag. Dort hockte er in mondhellen Nächten und dörrte das erbeutete Gold. Ein Jesuitenpater erfuhr von seinem Treiben und suchte ihn auf. Er sah, wie gerade der Teufel inmitten der Wiese einen ungeheuren Haufen blinkender Goldstücke dörrte. Der Gottesmann sprach eine Beschwörungsformel über ihn, worauf er sich nicht von der Stelle rühren konnte und alles tun mußte, was ihm der Pater befahl. Der Ordensmann zwang ihn, sein Gold für den Ausbau der Michaelerkirche abzuliefern. Der Teufel mußte jedes Jalu den geforderten Tribut selbst in die Kirche bringen. Als er die letzte Ladung herbeigeschleppt hatte und der Pater ihn abdankte, zuckte ein Feuerschein durch die Kirche und der Teufel fuhr mit lautem Krach und fürchterlichem Gebrüll hinter dem Altar aus dem Gotteshaus und ließ ein Loch in der M au er zurück, das vor Jahrzehnten noch zu sehen war. A. Depiny, Oberösterreich.isches Sage11buch 2. Dber den Bau des Gotteshauses liefert die Sage noch einen zweiten Bericht: Ein Pfarrer, der den Bau vollenden sollte, war in großen Nöten, das 39

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