vereinsdruckerei steyr 4400 steyr, stadtplatz 2 tel. 22 9 64 liefert sämtliche ein- und mehrfarbige drucksorten, prospekte drucke für familiendrucksorten handel und gewerbe buchdruck offsetdruck Lange Zeit blieb mir dieser tramige Vorfall in Erinnerung und möchte einem solchen Ereigni s nicht m ehr beiwohnen ." Über die weiteren Lebens - und Dienstjahre von Isidor Engl sei hier wiederum kurz angeführt: Im Jahre 1855 wurde Engl mit Dekret Nr. 4562 zum Hutmann am Salzberg bestell t . Ein Jahr darauf erfolgte seine Verehelichung mit Franziska Eichhorn . Aus dieser Ehe stammen zwei Töchter und zwei Söhne. Isidor Engl war damals auch einige Jahre in die Salinenverwaltung nach Aussee versetzt und dort am Salzberg tätig gewesen. Im Jahre 1862 erfolgte seine Rückbes tellung nach Halls tatt zur Sudhütte als diensttuender PfannhausZuseher. 1884 wurde Isido r Engl zum Berg-Zuseher am Salzberg und einige J11.hre darauf zum Obersteiger vorgerückt. In seiner privaten Biographie berichtet Isidor Engl weiters: ,,Mit r. Ju - li 1872 wurde ich in die 2. Klasse der Meisterschaft mit einem Monatlohn von 46 Gulden, nach dem der früh ere Proviantbezug aufgelassen und statt der Wochenlöhnung eine monatliche Barzahlung genehmigt wurde, aufgenommen. Wir hatten Sorgen und Kümmernisse genug, um das Notwendigste in unserer Familie befriedigen zu können, ohne Schulden zu machen. Wie glücklich und zufrieden waren wir doch, als durch obengenannten Monatsverdienst unsere Sorgen und Nöte gerin- .ger und einer besseren Zukunft ent238 gegen sahen. Zu dem eröffn ete sich eine Privat-Einnahmequelle durch die von Seite des Linzer Museums Franzisco Carolinum eingeleiteten Grabungsversuche im keltischen Leichenfelde nächst Rudolfsturm in der Leitung und Aufsich t vom Jahre 1871 - 1877. Darauf für das naturhistorische Hofmuseum in Wien in den Jahren 1877 und 1878 und 1886 - ferner für da s Ortsmuseum Hallstatt von 1887 bis Schluß 1891. Und zule tzt die in der Dammwiese aufgedeckte Kultur ' stätte in den Jahren 1887 bis ein: schließlich 1891 für das naturhistorische Hofmuseum in Wien ." "Bevor ich nun den weiteren Verlauf meiner und meinen Angehöri - gen in kurzen Zügen fortsetze, wili ich noch n ebenbei anführen die außerdiens tlichen Geschäfte bei deri Altertums-Ausgrabungen, wobei ich außer der Leitung und Aufsicht, die Fundprotokolle, - di e Gräber mit ihren Fundgegenständen zu zeichnen, Kartierungen zu machen und Ausgabs-Rechnungen zu führ en hatte, und zwar: Für das Linzer Museum, Franzisco Carolinum vom Jahre 1871 bis 1877 ausgegraben: 79 Skelette und 62 Leichenbrände; für das naturhistorische Hofmuseum in Wien unter Hofrat Hochstetter 1877 und 1878 n Skelette und 15 Leich enbräde; für das Museum in Hallstatt im Jahre 1884 und r 889 15 Skelette und 8 Leichenbrände. Ferner für das naturhistorische Hofmuseum in Wien unter Oberl eitung des k. k. Hofrates Hauer L111d dem Custos Szombathy wurde in dem
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