tigkeit im Schuhdtl.enst (davon 30 Ja.hre in Steyrling) das Goldene Ve·rdhmstzeichen der Republik Österreich verliehen. Wimberger war auch in der Feuerwehr undi in zahlreichen örtlichen Vereinen sehr aktiv tätig. 28. Steyr. - , rne 1000-Jahr-Feier war mi!t einem v.@l,ksfest auf dem Stadq5Taitz verbunden, und Wa: dieses Stäatl'est -so großen Anklang gefunden halte, war .schon 1980 die Idee aufgekommen, dieses „Stadtfest" zu wie·derholen und, wenn möglich, zu einer Dauereinrichtung zu machen. Die InitiatiYen für das „S tadtfest 1981" liefen auf vollen Touren, im Magistrat Steyr von einem kleinen Leitungsstab unbürokrat isch koordiniert, und so konnte da,s „Stadtfest" am 26., 27. und 28. Juni tat saclihdr stattfindem Mehr noffi: Bei _p rächtigem Sommerwetter wurde das 7:itadtfest zu eirrem gigantischen Erfolg, denn an den Tagen Frejtag, Samstag und Sonntag kamen an die 30.000 Menschen aus Steyr und der Umgebung auf den Stadtptatz. Es war ein ständiges Kommell! und Gehen, ein bunter Menschenstrom zwiischen Enge Gasse und Grünmairkt, und zeitweise waren alle Sitzmöglichkeiten im Bierzelt und Straßens'chenken sow.ie an den anderen Standerln belagert. 64 Vereinigungen und Firmen wirkten an der Gestaltung des Stadtfestes mit. Großen ll Anteil am Gelingen des Festes hatten ~w ..,Aie Lions-Clubs Ster, Stey,r-Inne-rberg und St. ülr1ch mit ierzelt, Aus,schank und Un1terhaltungsmusik. Die Feuerwehr, die Pfadfinder, dtl.e „Kinderfreunde" (mit einem Maiwettbewerb und einem Kindertheater], dtl.e Kindergärtnerinnen mit einem Kasperlitheater, der Tracht enverein, die „Sängerllust" und viele andere Vereine trugen dazu bei, daß sich „an jedem Eck" etwas tat und für Abwechslung gesorgt. war. Zu einem Jugendtreff entwickeHe sich der Platz vor dem Neutor, wo Popgruppen spiel'- ten. Eine Filrrnengruppe von sieben Steyrer Geschäftsleuten organisierte lustige Wettbewerbe und stiftete außerdem eine LO'tterie zugunsten des Roten Kreuzes, bei der ein PKW zu gewinnen war. 12.000 Menschen drängten sich daher am Sonntag nachmitta·g auf dem Stadtplatz zur Verlosung. Den PKW gewann ein Gastarbeiter, Bezirevic Salko aus Jugoslawren. Die rege Beteiligung von Vereinen und' Firmen am Stadtfest sowie die ganze Atmosphäre dieser gemütlichen Tage hat d'as Stadtfesl zu einem in diesem Ausmaß überraschenden Erfolg gemacht. Es besteht da.her kein Zweifel daß das Staidtfest wiederholt wird, und daß es zu einer Dauereinrichtung wird, wenn die Aktivitäl der Mitwirkenden und das Interesse des Publi'kums. in gl·eich·em Maße beibehalten werden können. 30. S t e y r. - D]e vorläufige Auswerlung· der Votkszäh1ung 1981 hat ein überraschendes Ergebnis gebracht: Mit Stichtag 12. Mai 1981 waren in Steyr 38.888 Bürger wohnhaft, während es 1971 noch 40.578 waren. Im Magistrat Steyr hatte man um etwa 800 mehr Bewohner erwartet. In nächster Zeit werden zahlreiche Fälle überprüft, in denen es im Zusammenhang mit Zweitwohnsitzen zu Korrekturfällen kommen könnte, die dann vom Sta·tistischen Zentralamt in Wien entschieden werden müßten. Die Bürgerliste ist vom Magistratsamt genauestens zu führen, da damit die Wahlberechti!gung zusammenhängt. Die Zahl der polizeilich gemeldelen Personen iost wesentllich hö.her und liegt über 40.000, da nach dem Meldegesetz der Staatsbürger an mehreren Orten zugleich gemeldet sein kann und ,,Karteileichen" nicht automatisch ausgeschieden werden. ll(ARL ZESCHNER 108 WASSERLEITUNGSINSTALLATION - BRUNNEN - PUMPENANLAGEN - BAGGERUNGEN - BAUMASCHINENVERLEIH 4493 WOLFERN 112 - Telefon (07253) 221
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