~ufzählt - 's is ein Wort - du weißt, iras ich sag', halt' ich!" · · 11Ja, Ja", sagte der Alte und liebkoste den Taler in der Tasche. 11Dös weiß ich! - Da gehst jetzt", fuhr er geheimnisvoll fort, 11ins G'wänd' aufi und holst dir mit'm Büchsel ein junge·s Bergwiesel runter! Darfst aber beim Schuß nix reden ·und nix rufen, verstehst, sonst fliegt die gan ze Kraft von dem Zauber weg! Nachher streichst dös Blut von dem Tierl auf der Leni ihr Hausti.i;rschwellen und auf die deine und legst überall zwei Rosenknösperln kreuzweis drein - von dem Augenblick, wo 's Dirndl auf die Schwelln tritt, g'hörts dein und kann n.im:mer aus - verstehst?" 11Ja, ja", rief Veitl eifrig, 11 aber ich hab ja kein Büchse!!" 11Bist ein sauberer Bursch!" lachte der Alte. 11Ich h ab' wohl früher selber eins g'habt! Manchen Rehbock hab' ich 'runtergehol t, von dem kein Jäger was g'wußt hat! Aber die Händ' sind mir zittrig worden und 's Aug' schwach - da is 's Büchsel verrost't und verfault hinter einem Busch, wo i 's versteckt hab' ! Aber weißt, beim Wirt drunten hab ich vorhin noch den schwarzen Hennes sitzen sehen - wenn du dem ein gutes Wort gibst und eine Maß Bier, nachher leiht er dir sei Büchse! - die is net verrost't, derfst glauben! " Der schwarze Hennes war der gefährlichste und gefürchtetste Wilderer in der ganzen Gegend. Veitl stutzte einen Augenblick. Mit dem verrufenen Burschen anzubinden, wollte ihm nicht gefallen. Klaus, dem dies nicht entgangen war1 zuckte die Achseln 1md wandte sicli zum Gehen. 11 Wer nix wagt, gewinnt nix!" murmelte er. 11Has t recht!" sagte Veitl und rannte davon. Im Wirtshausgarten saßen noch etliche Nachtlichter und zechten. Im finstersten Winkel allein hockte der schwarze Hennes vor dem längst geleerten Krug und lauschte in verbissener Stimmung auf das fröhliche Ge48 plauder der anderen. Denen konnt leicht lustig ums Herz sein - sie hatten Geld. Geld war für ihn alles : Humor, Freude, Leben. Ihm klang seit ein paar Wochen kein Taler mehr in der Tasche. Arbeiten mochte er nichts und sonst war nichts zu haben gewesen. Auf einmal saß der reiche Veitl mit einem gefüllten Maßkrug neben ihm. 11Trink! " sagte er freundlich zu dem Wilderer 1md tat sich Zwang an. Der schwarze Hennes sah ihn mißtrauisch und verwundert von der Seite an. Aber schließlich schmeckte das Bier immer gu t, woher 's kam„ Er tat einen tiefen Zug - dann fragte er: 11 Wie komm' ich denn zu der Ehr'? Was brauchst denn von n1ir?" 11Dei Büchsel brauch i!" sagte Veitl mit gedämpfter Stimme. 11 Jetzt gleich - da h ast ein Taler - morgen früh kriegst es wieder zurück!" Argwqhnisch betrachtete Hennes den anderen. Wollte man ihn fangen? Aber nein! Dazu gab sich der ehrliche, gutmütige Bauernbursche nicht her. Mit gierigen Blicken c/)(J_,1( 'uf(UL.Wl IM-WL Q3e,(Jt leb. weiß, ihr liebt micb. so, wie icb. euch liebe, ihr Berge, die ihr meine Sehnsncb. t seid, ob ihr im Sommer- Sonnenglanz 111111 leuchtet, ob eud1 umwallt das Hermelinenkleid. Eucb. Berge gilt m ein ungestilltes Träumen, ob Freude ich erlebe oder Leid, id1 träume fort, hinauf in eine Höhen , weil Stufen ihr zu m einem Himmel seid! l- Rei s in ger
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