Pfarrherrn, des Geistlichen Rates Karl Sa 11i n g er. Nach Abschluß der theolo– gischen Studien in St. Pölten und der Priesterweihe im Mai 1938 war der Jubi– lar zuerst einige Jahre als Kaplan tätig, € he er 1952 die Seelsorge als Pfarrer in Haidershofen übernahm. Zur 40. Wieder– kehr der Priesterweihe hatte die Ortsge– meinde Haidershofen alle Pfarr- und Ge– meindeangehörigen eingeladen. Der Ju– bilar wurde unter Musikbegleitung zur Kirche geleitet, wo er selbst den Fest– _gottesdienst in Konzelebration mit sei– nem Bruder und zweier Priester, die aus der Pfarre Haidershofen hervorgegangen :sind, feierte. 2. St . U I r i c h. Geistlicher Rat Pfar– rer Josef M ü h I b e r g e r feierte am 29. Juni sein 40jähriges Priesterjubiläum. Pfarrer Müh lberger wurde 1938 im Dom zu Linz zum Priester geweiht. Er war an– schließend Kooperator im Raum Ober– österreich, ab 1945 Kooperator in Groß– raming und Steyr St. Michael. 1953 wur– -de er als Pfarrer in St. Ulrich bei Steyr installiert, wo er bis heute unermüdlich al s Seelsorge r für das Wohl der Pfarre tätig ist. Heute geleitete die Musikka– pelle den Jubilar unter großer Anteil– nahme der Bevölkerung zur Kirche. Die Jubelmesse gestaltete der Kirchenchor und die Musikkapelle St. Ulrich , die Fest– predigt hielt Konsistoria lrat Johann Steinbock von der Stadtpfarre Steyr. 2. G I e i n k. Ein wohl seltenes Ereig– n is konnte die Pfarrgemeinde Steyr– Gleink dieses vergangene Wochenende miterleben. Ihr langjähriger Pfarrer, Kon– sistorialrat Dr. Max H u b e r, MSC, feier– te sein 50jähriges Priesterjubiläum. Wei– tere zwei Herz-Jesu-Missionare, P. Peter V e i g I hub er und P. Ludwig V o g e 1, beide sind Seelsorger im Krankenhaus Steyr, feierten ihr 40jähriges Priesterjubi– läum. Zur Ehrung der drei Jubilare fand heute in der Pfarrkirche Glein'k ein Fest– _gottesdienst statt. P. Peter V e i g I h u - b er, der 1938 zum Priester geweiht wur– de, war lange Zeit Ausbildner der Herz– Jesu-Missionarn, ehe er nach seelsorge– rischer Tätigkeit in Kärnten vor 11 Jah– ren die Betreuung im Krankenhaus Steyr übernahm. Sein Mitbruder, P. Ludwig V o g e 1 - er ist seit 1964 Seelsorger im Krankenhaus - war zuvor als Erzie– her, 5 Jahre als Missionar im Kongo als Lehrer tätig. Pfarrer Max Huber - er ist seit Herbst 1977 in Pension und feier– te erst kürzlich seinen 76. Geburtstag - war durch eine Zeitschrift zum Entschluß _gekommen, in den Herz-Jesu-Orden ein– .zutreten. Nach seiner Priesterweihe am 50 10. August 1928 war Pfarrer Dr. Max Hu– ber als Lektor der Philosophie in der Hauslehranstalt der Herz-Jesu-Missionare in Salzburg Liefering und Wörgl tätig. 1937 erfolgte die Berufung zum Superior in Salzburg-Liefering, 1947 die Ernen– nung zum Konsistorialrat. 1955 übernahm er die seelsorgliche Betreuung der Pfarre Gleink. Seiner Erfahrung, die der Jubilar in den ersten 27 Jahren seines Priester– tums gestaltet hatte, ist es zu verdan– ken, daß die schöne Stiftskirche in Gleink erhalten und gepflegt werden konnte. 3. Steyr. Am 28. Juni erlag Abt.-lnsp. Ba r t h o f e r im Landeskrankenhaus Steyr einer bereits Monate währenden schweren Erkrankung. Der Verstorbene stand im 64. Lebensjahr, war seit 1. Jän– ner 1965 Bezirksgendarmeriekommandant des Bezirkes Steyr-Land und hat sich durch sein Wirken im öffentlichen Sicher– heitsdienst besondere Verd ienste erwor– ben. Ein hoher Grad von Diensttreue und vorzüglichen Führungseigenschaften präg– ten die berufliche Tätigkeit von Abt.– lnsp. Barthofer. Das Goldene Verdienst– zeichen der Republik Österreich, das Verdienstzeichen des Landes Oberöster– reich, das Silberne Verdienstzeichen des Osterr. Roten Kreuzes, das Ehrenzeichen des oö. Jagdverbandes und das Ver– dienstzeichen des oö. Landesfeuerwehr– verbandes waren sichtbare Anerkennnun– gen und Auszeichnungen des verdienst– vollen Beamten . Ferdinand Barthofer wurde heute in seinem Heimatort Wie– selburg an der Erlauf (NÖ) zur letzten Ruhe bestattet. 4. Steyr. In der lsotopenstation des Landeskrankenhauses Steyr wurde heute von Krankenanstaltenreferent LHStv. Possart eine moderne Gamma-Kamera ihrer Bestimmung übergeben. Dieses dem
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