der zweifellos in den besten Verhält– nissen zu leben schien und einen sehr guten Eindruck machte. Der Mann war völlig gebrochen, als er vom Tod seiner Verlobten erfuhr. 11Aber Onkel, ich bitte dich!" sagte plötzlich sehr indigniert ein Mann, der hinter den beiden Kriminalisten auf– getaucht war. ,,Nimm dich zusam– men!" Der etwa 35jährige Mann war groß und wirkte ausgesprochen un– sympathisch, als er den Verzweifelten hart am Arm faßte. ,,Sei froh, daß du die alte ..." 11Wer sind Sie?" h erschte ihn Gran– de jäh an. . ,,In welchem Ton sprechen Sie mit mir?" entrüstete sich der Mann. ,,Ich bin Andre de Millet, der Neffe Mon – sieur de Millets". „Der kann einem leid tun!" entfuhr es Inspektor Nante. Aber ehe Andre de Millet etwas ent– gegnen konnte, fragte Grande kurz: „Wo waren Sie heute zwischen 8 und 9 Uhr morgens?" „Hier im Hause! Onkel Gaston wird es Ihnen bestätigen", funkelte Andre den Kommissar an. ,,Was soll das hei– ßen? Stehe ich im Verdacht ... ? 0 „Was das heißen soll, überlassen Sie ruhig mir!" war Grandes scharfe Antwort. Erwarf noch einen Blick auf Gaston de Millet, aber der Mann konnte in seinem derzeitigen Zustand nicht einvernommen we(rden. Abrupt drehte er sich um und verließ mit Nante Millets Villa. „Die lieben Verwandten sind schon da. In der Bibliothek werden Sie sie finden", flüsterte ihnen Nina Nusier zu, die ihnen geöffnet hatte. Als ersten nahm sich der Kommis– sar Pierre Lacand vor, einen Neffen der Ermordeten, der in seinem Wesen und Charakter eine Aehnlichkeit mit Andre de Millet zu haben schien. ,,Ich bin um ungefähr 10 Uhr au f– gestanden", gab er hochnäsig und wi– derwillig auf Grandes Frage Antwort und schien gar nicht ein bißchen de– primiert über den Tod seiner Tante zu sein. 11Haben Sie Zeugen dafürl" rutschte Narrte die Frage h eraus. „Diesmal nicht, ich habe nämlich allein geschlafen", gab Lacand zynisch grinsend zur Antwort. 11Soll das viel– leicht h eißen, daß Sie mich verdäch– tigen?" wandte er sich mit gerunzel – ten B'rauen dem Inspektor zu. „Schweigen Sie!" donnerte ihn der Kommissar an. ,,Sie haben nur dann zu reden, wenn Sie gefragt werden! 11 Als nächstes betrat ein Ehepaar in mittleren Jahren die Bibliothek. Der Mann war offensichtlich nicht bei be– ster Gesundheit und schien überdies. stark kurzsichtig zu sein. Die fahle, gelbliche Hautfarbe stand im Gegen– satz zu dem gesunden, braunen Teint sein er Prau, die vital und sportlich wirkte und sicherlich der dominieren– de Teil in dieser Ehe war. „Antoine Emon", stellte sich der Mann linkisch vor. ,,Und hier . .. " „Ich bin Emilie Emon", unterbrach die Prau ihren Mann. ,,Wir hörten, daß Tante Paulette ermordet worden ~Yv•••v••••••T••••••v~v•••••••~••••••••nT••••~•••••••••••.,.....•~••••••••••~•••• ► ◄ ► ◄ ~ R R y Wo sind die Blumen nur, die holden? ~ ► . oma : d ◄ ► Schau! - Dort stürmen Kinder jubeln • E Im Vorfrühling Nun leh~~at~~- rot und blau und golden ~ ~ Auf Wiesen ein Frühlingsblütenstrauß. ! ► ◄ ► ◄ ~ Der Kind,ar Reigenlieder tönen, ~ ~ Die bunten Kleider blühn im Wind - ! ~ Ich seh den Frühling wieder kommen, ~ ~ In jeder Blume, jedem Kind. ! ► ~ ► ~ ..t...1.ä~A&AAA~AAAAAAAAA•&&AAA&A&AAAAAA&AAA&•••·········•~AUAÄAAAAAAAAAAAAAA~AAAAA 44
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