seine •eigenen Lebensunterlagen. Mit einem Film über die Verwüstung der Naturlandschaft wurden die Argument•e überzeugend ins Bild gebracht. Der Schlußtag des Gauturnfestes war der „ Tag der großen Gemeinschaft". Schon am frühen Morgen zogen die Spielmanns·züge mit klingendem Spiel durch die Straßen der einzelnen Stadtt:eile, Zum Großkonz•ert der s~eben Spielmannszüge auf dem Stadtplatz waren zweitausend Zuhörer gekommen. Mit den Spielmannszügen musizi-erte auch eine zünftig,e Trnchtenkapelle aus Südtirol. Die Schlußfeier auf dem Vorwärtsplatz wurde von 1700 Turnerinnen und Turnern mit eindrucksvollen Demonstrationsü:bungen gestaltet. Dreihundert Spielleute musizierten zum festlichen Aufmarsch. Viertausend Zuschauer erlebten ein farbenprächtiges Schauspiel. Landeshauptmann-Stellvertreter •Passart würdigte •in s,einer Ansprache den Idealismus und die großartige organisatorische Leistung des Turnerbundes bei der Veranstaltung di-eses grö.ßten Gauturnfestes der Nachkriegszeit in tlster11eich. Passart unterstrich die große Breitenwirkung der Leibeserziehung duDch den Turnerbund. Der Obmann des Österreichischen Turnerbund,es, Dr. Herbert Bauer, bezeichnete die Veranstaltung in Steyr als den Höhepunkt der Gauturnfeste des Turnerbundes. Gauturnfest in Steyr 1975: Einzug der Turnergruppen auf den Stadtplat} Foto: Hartlauer, Steyr 51
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