nungen zu je 76 Quadratmetern gebaut und sd1on bezogen. 26. St eyr. Der Zahnarzt Dr . Hans Pa y r 1 e i t !h n er, Steyr , Michaelerplatz 10, ist heute im 76. Leihens,jahr gestorben . Dr.. PayrJ.eithner, der bernflich in St. Valentin tätig war, opferte ungezählte Stunde,n seiner Freizeit für kultureHe Aufgaben in seiner Heimatstadt Steyr , der er mit ganz·em Herzen verbunden war. Im Ve rein He.imatpflege, dessen Ehrenobmann er war, hatte Dr. Payrleithner jahrzehntelang für die Erhaltung des Stadtbildes gewh<kt - unbedankt, oft geschmäht, und dennoch erfolgreich, denn j ener Getst, in dem Dr . Payrle ithner so lange für Alt-Steyr ei ng etreten ist, hat Früchte getragen. Nach dem Kriege baute Payrl,eithner den Rud erve rein „Germanen" n eu auf, dessen Ehrenobmann er wiurde. Fünfzig Jahr e lan g, bis 1972, war Pay rleit!hner in St. Va lentin als Zahnarzt tätig. 26. St eyr. Heute vollendete der äl teste Steyrer, Herr Karl Ho I z n e r , Zieglergass·e, se in 98. Leb ensjahr. Bürge rme ister W-eiss besud1te den Jubil ar Herr Karl Holzner - mit 98 Jahren der älteste Steyrer Bürger. und üb erre ichte ihm .e,in Geschenkpaket der Gemeinde. Karl Holzner ist noch erstaunlich rüst.ig und auch g-eistig ist .er noch voll auf der Höhe . 27. Schi e d I b er g. Der 18jährige Jo,sef Wiese r aus Schiedlberg geriet auf der Schiedlbergr Landesstraße in .einer Rechtskurve mit seinem PKW auf die linke Fahrbahnseit,e und stieß dort den 72 Jahre alten Pensionisten Alfred C a 1 o u n und dessen 65jährige Gattin Anneliese, beide aus Traun, nieder. Beide Fußgeher waven auf ,der Stelle tot. Das Pensionistenehepaar war mit d em Zug nach Neuhofen gefahren und wollte von dort einen Fußma rs ch na•ch St,ey r unternehmen. Josef Wieser kam erst sechzig Meter nach der Unfallsstelle zum Stehen. Er lief querfeldein nach Hause und erzählte seiner Mutter, was g,eschehen war. Wieser, der Unglücks fahrer, wurde unter Schockeinwirkung dem Landeskrankenlhaus Stey r eingeliefert. Er war erst drei Monate im Besitz des Führerscheins. 29. S t e y r. Der frühere Stadtpfarrer von Steyr-St. Michael, Dechant i. R. Kanonikus Leopold B r an d s t ä t t e r, i st in s-einer Wohnung in Steyr , Wieserfeldplatz Nr. 15, im 81. Lebens jahr gestorben. Leopold Brandstätter, am 21 . Nov,ember 1893 in Frankenmarkt geboren , wurde n ach Ab solvierung des 1Jheo logi,schen Studiums am 29 . Juni 1917 in Linz zum Prie·ster gewe iht. Als Koop erator wi r kte er in Pichl b ei W els , Gampern, Si,erning und bi s 1930 als Kooperator ·der Stadtpfarre und Bürgerschiul-Katech et in Steyr. Vo,n 1930 bis 1938 war Leopold Brandstätter Stadtpfarrer in Grieskirchen. Verfolgt von den NS-Ma chth abern, mußte er 1938 diesen Posten verlass•en und war bis 1940 Benefiziat be i den Schulschwestern in Vöcklabruck. 1940 kam dann Leopold Brandstätter a ls Pfarrer an die Vorstadtpfarre St. Michael in Steyr, wo er bis 1970 w irkte. Er feierte h ier sein s ilb ern e,s und go ld enes Pri est erjubiläum. Leopold Bra nd stätt-er stand sein er Pfarrgemeinde besonders in all en Gefahren der NS-Zeit mit all se inen Kräften zur Seite . Na-eh Kriegsende sorgte Brandstätter für die Sanierung der Kirche , die s chwe re Bombenschäden erlitten hatte. Durch ·seine Initi ative konnte der He imb etrieb in St. Josef wi.ede r aufgenommen werden . Mit persönlicher Hin gab e widmete s ich 7g
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